Auf der Suche nach Verstärkung nimmt der Hamburger SV offenbar einen marokkanischen Flügelstürmer ins Visier.
Wie "Sacha Tavolieri" berichtet, streckt der Hamburger SV die Fühler nach Ibrahim Salah von Stade Rennes aus. Demnach hat der HSV konkretes Interesse an einer Verpflichtung des 23-Jährigen.
Dem Bundesliga-Aufsteiger droht allerdings internationale Konkurrenz. Dem Transfer-Reporter zufolge steht der Marokkaner auch beim FC Basel aus der Schweiz und beim spanischen Klub FC Getafe auf dem Zettel.
Vertraglich ist Salah noch bis 2027 an Stade Rennes gebunden. Der französische Erstligist will den Angreifer aber gerne verkaufen, heißt es. Als Ablöse stehen 1,5 Millionen Euro im Raum.
Salah war im Januar 2023 von KAA Gent zu dem Ligue-1-Klub gewechselt. In der vergangenen Saison war er an Stade Brest verliehen. Eine Fußverletzung bremste ihn aber aus, sodass er nur auf 21 Pflichtspiele kam, in denen er zwei Tore erzielte und einen weiteren Treffer vorbereitete.
Für die A-Nationalmannschaft Marokkos war Salah bereits nominiert. Zum Einsatz kam er aber noch nicht.
HSV mit Transfer-Doppelschlag
In der vergangenen Woche hat der HSV gleich zwei Neuzugänge präsentiert.
Ebenfalls von Stade Rennes liehen die Rothosen Innenverteidiger Warmed Omari inklusive Kaufoption aus. "Mit Warmed haben wir einen Spieler für uns gewinnen können, der bereits in der Ligue 1 sowie in europäischen Wettbewerben viel Erfahrung gesammelt hat. Zugleich besitzt er noch immer Entwicklungspotenzial. Dieses wollen wir gemeinsam mit ihm weiter ausschöpfen", sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz.
Auch der georgische Nationalspieler Giorgi Gocholeishvili verstärkt den HSV. Der Rechtsverteidiger kommt vom ukrainischen Top-Klub Schachtar Donezk - auch auf Leihbasis mit Kaufoption.
Gocholeishvili besitze "einen hervorragenden Charakter und eine Top-Mentalität", sagte Kuntz: "Er ist als absoluter Teamplayer mit einer tollen Arbeitsmoral bekannt. Mit all diesen Attributen wird er nicht nur unserem Abwehrverbund, sondern der ganzen Mannschaft sportlich wie menschlich guttun."





























