Schon vor rund drei Wochen hatte sich beim FC Schalke 04 ein Abgang von Pape Meissa Ba abgezeichnet. Doch bislang ist der Transfer des Offensivspielers zu den Queens Park Rangers nicht offiziell. Das hat offenbar einen bitteren Hintergrund.
Nach Informationen der "WAZ" hatte der Interessent aus der zweiten englischen Liga zeitweise Abstand von einer Verpflichtung genommen, weil Pape Meissa Ba bei den Queens Park Rangers durch den Medizincheck gefallen war.
Der 28-Jährige habe zwar eine zweite Chance bekommen und zumindest teilweise die Freigabe für einen Wechsel erhalten. Doch bei QPR war man demnach nicht mehr bereit, die vorherige Einigung mit dem FC Schalke 04 zu honorieren.
Laut "WAZ" habe der Verein aus der Championship auf Nachverhandlungen gedrängt. Diese seien inzwischen abgeschlossen - mit einem wenig erfreulichen Ergebnis für die Königsblauen.
Statt einer Ablösesumme von rund 450.000 Euro, auf die sich die Parteien zunächst geeinigt hatten, fließt nun angeblich kein einziger Cent aus England nach Gelsenkirchen. Dem Bericht zufolge wird der Wechsel ablösefrei über die Bühne gehen.
Bei Schalke 04 fehlen wichtige Einnahmen
Auch die "Bild" berichtet über die neuen Konditionen und dass sich der Deal auf der Zielgeraden befindet.
Auf Schalke sei man zu Zugeständnissen bereit gewesen, weil allein die Einsparung beim Gehalt für die Knappen einen großen Erfolg darstellt. Zudem habe es keine anderen Interessenten für Ba gegeben, mit denen man sich anderweitig hätte einigen können, heißt es.
Nichtsdestotrotz fehlen S04 Einnahmen, die mehr oder weniger eingeplant waren. Die Summe müsse nun auf anderem Weg eingespielt werden, schreibt die "WAZ".
Der unverhoffte Geldregen durch den Wechsel von Malick Thiaw zu Newcastle United kommt da gerade recht. Der Ex-Schalker steht vor dem Schritt in die Premier League.
Bei seinem Schalke-Abgang im Sommer 2022 hatte sich der Klub eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert. Die Klausel spült jetzt rund drei Millionen Euro nach Schalke.





























