Der 1. FC Köln bastelt mit Nachdruck am Kader für die Bundesliga. Ein Wunschspieler für die Innenverteidigung ist inzwischen offenbar gefunden. Doch die finanziellen Dimension sind schwindelerregend für den Aufsteiger.
Wie die "Bild" berichtet, hat sich die Chefetage des 1. FC Köln in der Defensive auf Rav van den Berg festgelegt. Der 21-jährige Innenverteidiger vom englischen Zweitligisten Middlesbrough soll unbedingt in die Domstadt wechseln.
Doch beim Preis liegen die Klubs wohl noch recht weit auseinander. Dem Bericht zufolge ist der Effzeh bereit, rund sieben Millionen Euro für den U21-Nationalspieleder der Niederlande auf den Tisch zu legen. Die Preisvorstellung auf der Insel betrage hingegen zehn Millionen Euro.
Bei Middlesbrough scheint man zudem nicht gewillt, sich auf einen langen Transferpoker einzulassen.
Beim Liga-Auftakt der Championship gegen Swansea fehlte der Youngster am Wochenende im Kader von Trainer Rob Edwards. Der Coach begründete das mit unklaren Zukunft des Verteidigers.
1. FC Köln sondiert noch andere Optionen
Laut "Bild" will der Klub schnellstmöglich klare Verhältnisse. Für die Kölner heißt das, dass man van den Berg nur bekommt, wann das Angebot finanziell noch einmal aufgebessert wird. Mindestens zwei Millionen Euro müssten die Geißböcke wohl auf die letzte Offerte draufpacken.
Ob der Aufsteiger derart ins Risiko geht, ist noch unklar. Dem Bericht zufolge arbeitet die Klubführung um Sportchef Thomas Kessler mit Nachdruck an einer Lösung. Der junge Niederländer genieße derzeit oberste Priorität am Rhein, heißt es.
Doch Sondierungen laufen auch weiter in andere Richtungen. "Wir sind in Gesprächen und schauen, was auf dem Markt möglich ist. Klar ist aber auch, dass wir nicht alles machen können. Nicht jedes Gespräch, das ich führe, führt am Ende auch dazu, dass wir tatsächlich einen Transfer tätigen", wird Kessler von der "Bild" zitiert.




























