Der FC Schalke 04 würde im Falle eines Wechsels seines einstigen Spielers Malick Thiaw mächtig abkassieren, eine Millionensumme winkt. Doch für Transfers wird das Geld offenbar nicht verwendet.
Wie "Bild" berichtet, steckt der FC Schalke 04 die mögliche Einnahme nicht etwa in den Kader. Der Zweitligist benötige das Geld vielmehr, um die Eigenkapitalauflage zu erfüllen. Direkte Auswirkungen auf das Personal hätte ein Wechsel von Malick Thiaw also nicht.
Der 24 Jahre alte Abwehrspieler steht übereinstimmenden Medienberichten vor einem Abschied von der AC Mailand. Thiaw soll zu Premier-League-Klub Newcastle United wechseln, "Sky" berichtet über eine Ablöse in Höhe von nicht weniger als 38 Millionen Euro. Zuletzt hieß es, dass Milan ein erstes Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro zunächst abgelehnt hatte.
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Beim FC Schalke 04 dürfte man diese Entwicklung im Ablösepoker mit Wohlwollen aus der Ferne betrachten. Denn als Thiaw im Sommer 2022 für knapp zehn Millionen Euro nach Mailand verkauft wurde, sicherte man sich in Gelsenkirchen eine Weiterverkaufsbeteiligung. Die liegt Berichten zufolge bei zehn Prozent des Weiterverkauf-Gewinns. Möglich also, dass S04 rund 2,8 Millionen Euro einstreichen kann.
FC Schalke 04 benötigt Transfererlöse
Ehe jedoch neue Spieler verpflichtet werden können, müssen zunächst Abgänge verzeichnet werden. Als Streichkandidaten zählen laut "Bild" etwa Anton Donor und Amin Younes. Eine hohe Ablöse erhofft sich Königsblau unterdessen durch die Verkäufe von Angreifer Moussa Sylla und Abwehrtalent Taylan Bulut.
Allerdings sind bislang noch keine Angebote eingegangen, die die Schalker Verantwortlichen dazu bewegen, grünes Licht zu geben. Unter Cheftrainer Miron Muslic ist das Duo ohnehin fest eingeplant: Sylla stand in den beiden bisherigen Zweitliga-Partien jeweils in der Startelf, Bulut wurde eingewechselt.
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