Kein anderer Klub hat in diesem Sommer derart viele Mega-Transfers abgewickelt wie der FC Liverpool. Der englische Meister holte unter anderem Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (kamen beide von Bayer Leverkusen), Hugo Ekitike (von Eintracht Frankfurt) und Milos Kerkez (kam vom AFC Bournemouth) an die Merseyside und gab dafür mehr als 300 Millionen Euro aus. Auf der anderen Seite arbeiten die Reds aktuell noch daran, ihren Kader weiter zu verkleinern. Da könnte nun auch RB Leipzig ins Spiel kommen.
Schon vor Wochen ploppten die Spekulationen auf, wonach der Fußball-Bundesligist an Harvey Elliott interessiert sein soll. Nachdem in der Personalie zunächst nichts weiter passierte, könnte nun Bewegung in die Angelegenheit kommen.
Grundsätzlich könnte der FC Liverpool verhandlungsbereit sein bei dem Mittelfeldmann, der einst unter Teammanager Jürgen Klopp als Teenager den Durchbruch schaffte, in der abgelaufenen Meister-Saison unter dessen Nachfolger Arne Slot aber keine wesentliche Rolle beim LFC mehr spielte. Gerade einmal zwei Startelf-Einsätze standen in der abgelaufenen Premier-League-Spielzeit 2024/2025 zu Buche.
Nach "Sky"-Informationen soll Elliott weiterhin bei RB Leipzig auf der Liste stehen, zwischen den Roten Bullen und dem 22-Jährigen soll es sogar schon "fortgeschrittene Gespräche" gegeben haben.
Alles hängt vom Xavi-Poker mit dem FC Chelsea ab
Sollte es zu einer grundsätzlichen, mündlichen Einigung zwischen RB und der Elliott-Seite kommen, würden die Sachsen in die konkreten Verhandlungen mit dem FC Liverpool einsteigen. Diese hat es bis dato nämlich noch gar nicht gegeben.
Es ist daher auch noch unbekannt, um welches Transfer-Modell es überhaupt gehen würde bei dem Linksfuß, der noch einen laufenden Vertrag bis 2027 in Liverpool besitzt.
Von einer einfachen Leihe bis hin zu einem festen Transfer in diesem Sommer ist derzeit also noch alles möglich. Viel, wenn nicht gar alles wird davon abhängen, wie der Poker um Xavi Simons ausgehen wird, der auf dem Sprung zum FC Chelsea stehen soll. Einen Durchbruch hatte es aber auch in dieser Personalie bis zuletzt noch nicht gegeben.




























