Die Premier-League-Giganten Manchester United und Newcastle United buhlen um eine Verpflichtung von RB Leipzigs Benjamin Sesko. Der Slowene hat bei dem Transfer laut einem Bericht eine Tendenz.
Zuletzt wurde bereits bekannt, dass Manchester United im Poker um den 22-Jährigen zuversichtlich sei. Und das offenbar zu Recht: Denn wie diverse britische Medien berichten, tendiert auch Benjamin Sesko selbst zu den Red Devils. Newcastle United könnte derweil das Nachsehen bei dem Top-Angreifer haben.
Der "kicker" offenbart einen möglichen Grund: Bei ManUnited kümmert sich der Director of Recruitment Christopher Vivell um den Transfer des Stürmers.
Der Deutsche war von 2015 bis 2020 bei Red Bull Salzburg tätig, arbeitete anschließend bis 2022 für Leipzig. Der 38-Jährige holte Sesko 2019 schon aus der U17 des slowenischen Vereins NK Domzale nach Salzburg. Er kennt den Stürmer also bereits persönlich.
Manchester United lehnte Sesko einst ab - und bezahlt nun teuer
2,5 Millionen Euro kostete der damals völlig unbekannte 16-Jährige bei seinem Wechsel nach Österreich. Laut dem "kicker" habe sich auch ManUnited damals mit ihm beschäftigt - doch die Ablöse sei den Engländern vor sechs Jahren zu hoch gewesen.
Nun müssten die Red Devils um Cheftrainer Ruben Amorim ein Vielfaches für Sesko blechen. Laut dem Transfer-Experten Fabrizio Romano bot man zuletzt 80 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro Boni.
Zu Beginn der Verhandlungen hatte Manchester United den Leipzigern weniger angeboten. Laut dem "kicker" blieb Sportdirektor Marcel Schäfer jedoch hart in den Verhandlungen. Das dürfte sich nun auszahlen.
Selbst, wenn Sesko sich doch noch für Newcastle entscheiden sollte, würde RBL wohl eine Mega-Ablösesumme erhalten.
Der Bundesligist qualifizierte sich in der abgelaufenen Saison nicht für einen europäischen Wettbewerb – ebenso wenig wie ManUnited, das in der Premier League den 15. Platz belegte.