Der Transfer-Fight um Gladbachs Defensiv-Star Ko Itakura geht in die nächste Runde. Zwei neue Klubs steigen offenbar ins Rennen ein.
Das Transfer-Tauziehen um Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach spitzt sich weiter zu.
Bislang haben den Klub laut "kicker" zwei konkrete Angebote erreicht. Das eine stammt demnach von Ajax Amsterdam, das andere "vermutlich" von Ajax-Konkurrent Feyenoord, heißt es in dem Bericht.
Beide Angebote sollen im Bereich von zehn Millionen Euro liegen. Das sei Borussia Mönchengladbach noch zu wenig, schreibt das Fachmagazin. Dem Bundesligisten schweben rund zwölf Millionen Euro an Ablöse vor.
Eine Einigung mit einem Klub sei daher noch nicht erzielt worden. Itakuras Vertrag in Gladbach läuft 2026 aus.
Itakura-Poker: Neue Teams in der Verlosung
Neben den genannten Teams soll sich auch noch der FC Turin eingeschaltet und Interesse bekundet haben, so der "kicker". Zudem wird Eintracht Frankfurt weiter Interesse an dem Verteidiger nachgesagt.
Vor wenigen Tagen meldete Transfer-Reporter Sacha Tavolieri und "Absolut Fussball", dass die SGE noch bei dem ehemaligen Schalker mitmische. Die Hessen sehen in dem Innenverteidiger den perfekten Ersatz für den nach Katar abgewanderten Tuta, heißt es.
Laut Tavolieri haben die Adlerträger bereits konkrete Schritte unternommen, um den Itakura-Wechsel zu Ajax noch zu kapern. Die Gespräche zwischen den Bundesligisten laufen demnach bereits. Laut "Absolut Fussball" steht der 37-fache Nationalspieler einem Transfer in die Main-Metropole offen gegenüber.
Gladbachs Sportchef Roland Virkus wollte zuletzt keine Vereine rund um den Itakura-Poker kommentieren. Dass Ajax einer der interessierte Klubs ist, bestätigte er aber.
"Wenn es ein Angebot gibt, bei dem alle Seiten profitieren, dann muss man reden und wird sicherlich auch eine Lösung finden. Soweit ist es aber bei weitem noch nicht", so Virkus weiter.
Itakura selbst ist sich Berichten zufolge schon mit Ajax einig. Laut "Sky" haben sich Ajax Amsterdam und Ko Itakura bereits auf ein Arbeitspapier verständigt. Der Nationalspieler aus Japan soll in der niederländischen Metropole einen langfristigen Vertrag bis 2029 mit Option auf ein weiteres Jahr unterzeichnen. Ihm winkt dort ein Gehalt von zwei bis drei Millionen Euro netto pro Jahr, so der Pay-TV-Sender.