Wirklich umtriebig war Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt bislang nicht, das soll sich bis zum Ende der Wechselperiode am 1. September aber noch ändern. Einer der gehandelten Namen ist Fabio Silva. Der Stürmer steht allerdings nicht nur beim BVB auf dem Zettel. Auch die Bundesliga-Konkurrenz um den VfB Stuttgart und SGE ist wohl dran.
Laut "Bild" ist der Angreifer aus Portugal, der in der vergangenen Spielzeit erfolgreich für UD Las Palmas in Spanien auf Torejagd ging, das neue "Transferziel Nummer eins" des BVB. Darauf sollen sich die Führungsetage der Westfalen um Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Cheftrainer Niko Kovac verständigt haben.
Zuletzt hatte bereits "Sky" von dem BVB-Interesse am 23-Jährigen berichtet, der bei Stammverein Wolverhampton Wanderes nur noch bis 2026 unter Vertrag steht. Demnach hat der Bundesligist Fabio Silva sogar schon einen Fünfjahresvertrag angeboten. Die Offerte soll schon vor neun Tagen bei dem Offensivspieler eingegangen sein.
Große BVB-Konkurrenz beim Angreifer
Doch im Poker um Silva droht dem BVB laut "Bild" große Konkurrenz. Aus Italien soll sich die AS Rom mit dem einstigen Junioren-Nationalspieler beschäftigen, der davon träumt, irgendwann einmal in der Serie A aufzulaufen. In Spanien beschäftigen sich angeblich der FC Villareal und Real Sociedad mit dem Torjäger.
Doch auch in der deutschen Bundesliga hat der Youngster einige Verehrer. Dem Boulevardblatt zufolge soll es sich dabei neben den Dortmundern um RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart handeln. Die besten Karten auf den Zuschlag soll aber der Traditionsklub aus dem Ruhrpott besitzen.
In Sachen Ablösesumme steht eine Summe von mindestens 20 Millionen Euro im Raum. Der Portugiese könnte in Dortmund als Backup für Serhou Guirassy eingeplant werden, kann aber auch als hängende Spitze oder als Sturmpartner auflaufen.
Silva war vor fünf Jahren für nicht weniger als 40 Millionen Euro vom FC Porto zu Wolverhampton Wanderers gekommen. In England konnte der Youngster seither aber kaum Fuß fassen. Zwar machte er 72 Pflichtspiele für den Premier-League-Klub, in denen er im Schnitt aber nur 40 Minuten auf dem Feld stand und insgesamt fünf Tore erzielte.

	

	



























