Nach nur einem Jahr hat der FC Bayern das Missverständnis um Joao Palhinha schon wieder beendet. Eine wirkliche Personal-Not im Mittelfeld des Rekordmeisters ist trotz des Abgangs nicht vorhanden. Dennoch machen nun Gerüchte aus Spanien die Runde, wonach die Münchner einen potentiellen Ersatz von Real Madrid ins Visier genommen haben.
Das Online-Portal "fichajes.net" will in Erfahrung gebracht haben, dass der FC Bayern den Markt nach einem Ersatz für den zu Tottenham Hotspur abgewanderten Joao Palhinha sondiert. Intern habe man sich darauf verständigt, Eduardo Camavinga von Real Madrid als Top-Option auf die Nachfolge ins Visier zu nehmen, heißt es.
Man traue dem Franzosen demnach zu, eine "Schlüsselrolle" an der Säbener Straße zu übernehmen. Vincent Kompany sehe in dem 22-Jährigen die perfekte Verstärkung für die Schalzentrale des deutschen Branchenprimus, der den Nationalspieler als "sehr attraktives Transfer-Ziel" ausgemacht habe, so das Portal weiter.
FC Bayern sieht keinen Handlungsdruck
Bei Real Madrid steht der Youngster noch bis 2029 unter Vertrag. Dementsprechend hoch würde eine Ablöse für den Mittelfeldmann ausfallen, dessen Qualitäten gerade im defensiven Bereich liegen. Laut "fichajes.net" müsste ein Angebot des FC Bayern bei über 90 Millionen Euro liegen. Wahrscheinlicher sei jedoch, dass ein Transfer erst ab 100 Millionen Euro über die Bühne gehen würde.
Dass der amtierende Bundesliga-Champion eine solche Summe in diesem Sommer auf den Tisch legt, darf aber bezweifelt werden. Nach Informationen der "Sport Bild" fand in der letzten Woche eine Sitzung der Vereinsbosse statt. Dort gaben unter anderem Vereinspräsident Herbert Hainer und CEO Jan-Christian Dreesen die weitere Transferstrategie für die Wochen bis zum Transferschluss am 1. September vor.

































