Eintracht Frankfurt hat in den letzten Jahren mit gleich mehreren Ausnahme-Stürmern für Furore gesorgt, ragten doch unter anderem Randal Kolo Muani, Omar Marmoush oder Hugo Ekitike mit ihren Leistungen heraus. In diese Reihe will nun auch Sommer-Neuzugang Jonathan Burkardt vordringen, der langfristig bis 2030 bei den Hessen unterschrieben hat.
Der 21-Millionen-Euro-Transfer, der vom Bundesliga-Konkurrenten 1. FSV Mainz 05 in die Main-Metropole gewechselt war, will in seiner ersten SGE-Spielzeit direkt durchstarten. Über die mittlerweile lange Liste an prominenten Vorgängern unter den Eintracht-Stürmern weiß der 25-Jährige dabei gut Bescheid.
"Ich bin mir dessen bewusst. Ich weiß, wer hier vorher gespielt hat, und ich weiß, dass das großartige Stürmer sind, die tolle Leistungen gebracht haben. Aber es ist auch klar, dass ich meinen eigenen Weg gehen möchte. Ich bin ein anderer Spieler und ein anderer Mensch, ich möchte meine eigenen Fußstapfen hinterlassen", stellte Jonathan Burkardt im Gespräch mit der "Sport Bild" klar.
Der gebürtige Darmstädter wisse, "dass man hier gut mit Stürmern gearbeitet hat". Darauf baut der Angreifer auch für seine eigene Zukunft bei Eintracht Frankfurt, ermöglichen ihm die Hessen in der kommenden Saison doch auch sein Debüt in der Champions League.
Burkardt sieht sich "über eine längere Zeit" in Frankfurt
"Ich weiß, das ist ein Klub, der den Fokus auf die Entwicklung von Spielern, vor allem auch Stürmern legt. [...] Ich sehe bei mir die Verantwortung, gute Leistungen zu bringen und mich weiterzuentwickeln", betonte Burkardt, der laut eigener Aussage seiner neuen Mannschaft charakterlich und sportlich weiterhelfen will.
Nach seinen ersten sieben Profi-Jahren bei Mainz 05 sei für den Torjäger selbst in diesem Jahr der richtige Zeitpunkt gekommen, "den nächsten Schritt zu machen". Burkardt führte dazu weiter aus: "Für mich passt das Gesamtpaket. Es ist ein Klub, mit dem ich mich identifizieren und wo ich mich wohlfühlen kann. Und wo ich auch einen klaren Plan sehe über eine längere Zeit."