Durch den bevorstehenden Abgang von Enzo Millot nach Saudi Arabien braucht der VfB Stuttgart einen neuen Mann für das offensive Mittelfeld. Einer der heiß gehandelten Kandidaten ist Fabio Vieira vom FC Arsenal. Die Gespräche über einen Transfer laufen bereits, ein Wechsel könnte offenbar aber an der Ablösesumme scheitern.
Denn laut "Bild" hat man sich beim VfB Stuttgart intern darauf verständigt, höchstens 20 Millionen Euro pro Neuzugang auf den Tisch legen zu wollen. Kostet ein Spieler mehr Kohle, wäre ein Transfer demnach vom Tisch. Diese Schmerzgrenze habe man als Folge der irren Transfer-Posse um Giannis Konstantelias festgelegt, heißt es.
Dass der FC Arsenal seinen einstigen 40-Millionen-Euro-Transfer Fabio Vieira, der von "The Athletic" als heißer Kandidat auf das Erbe von Enzo Millot gehandelt wird, für eine solche Schnäppchen-Summe ziehen lassen wird, ist nach Angaben des Boulevardblattes äußerst fragwürdig. Demnach verlangen die Gunners zwischen 25 und 30 Millionen Euro für den Portugiesen.
VfB Stuttgart bleibt an Arsenal-Flop dran
Ob der DFB-Pokalsieger die Ablöse noch drücken kann, ist offen. Laut "Bild" befinden sich der VfB Stuttgart, der englische Vizemeister und Spielerberater Jorge Mendes in einem regen Austausch. Auch über konkrete Zahlen habe man bereits gesprochen, heißt es in dem Bericht weiter.
Die vergangene Spielzeit verbrachte Vieira auf Leihbasis bei seinem Jugendklub FC Porto. Dort kam er in 42 Partien zum Einsatz. Ihm gelangen fünf Tore und sechs Vorlagen. Am Emirates Stadium steht der Mittelfeldmann noch bis 2027 unter Vertrag.
In seiner ersten Saison in Nord-London bestritt er immerhin noch 22 Premier-League-Spiele, stand jedoch nur dreimal in der Startelf und auch in der folgenden Spielzeit hatte er Schwierigkeiten, sich durchzusetzen und kam nur zweimal in der höchsten Spielklasse Englands zum Einsatz. Eine Zukunft beim FC Arsenal hat er daher nicht.





























