Borussia Mönchengladbach droht der Verlust von Abwehrchef Ko Itakura. Der Japaner steht bei zahlreichen Klubs auf der Liste, am konkretesten ist offenbar das Interesse von Ajax Amsterdam. Mit dem niederländischen Rekordmeister ist sich der Gladbach-Star angeblich bereits einig. Eintracht Frankfurt gibt die Hoffnung aber wohl noch nicht auf.
Laut "Sky" haben sich Ajax Amsterdam und Ko Itakura bereits auf ein Arbeitspapier verständigt. Der Nationalspieler aus Japan soll in der niederländischen Metropole einen langfristigen Vertrag bis 2029 mit Option auf ein weiteres Jahr unterzeichnen. Ihm winkt dort ein Gehalt von zwei bis drei Millionen Euro netto pro Jahr, so der Pay-TV-Sender.
Bis Mitte dieser Woche wolle Ajax den Deal mit Borussia Mönchengladbach über die Ziellinie bringen, die Gespräche zwischen den Vereinen laufen. Gladbach fordert dem Bericht zufolge auf eine Ablösesumme von mindestens zehn Millionen Euro. Eine Einigung über den Transfer des 28-Jährigen steht allerdings noch aus.
Gladbach: Zieht es Itakura nun zu Eintracht Frankfurt?
Dies wiederum könnte Eintracht Frankfurt noch auf den Plan rufen. Nach übereinstimmenden Berichten von Sacha Tavolieri und "Absolut Fussball" mischt auch die SGE noch bei dem ehemaligen Schalker mit. Die Hessen sehen in dem Innenverteidiger den perfekten Ersatz für den nach Katar abgewanderten Tuta, heißt es.
Laut Tavolieri haben die Adlerträger bereits konkrete Schritte unternommen, um den Itakura-Wechsel zu Ajax noch zu kapern. Die Gespräche zwischen den Bundesligisten laufen demnach bereits. Laut "Absolut Fussball" steht der 37-fache Nationalspieler einem Transfer in die Main-Metropole offen gegenüber.
Zuletzt hatte die "Sport Bild" noch berichtet, dass sich Itakura Zeit lässt mit der Entscheidung über seine Zukunft. Trotz eines angeblichen Interesses von der PSV Eindhoven hoffe er darauf, dass sich noch ein Klub aus der englischen Premier League meldet. In Gladbach läuft sein Vertrag 2026 aus.