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"Das hat mir wirklich viel bedeutet"

Biathlon-Weltmeisterin bedankt sich bei Preuß

Lisa Vittozzi (vorne) lobt ihre Biathlon-Kollegin Franziska Preuß (hinten)
Lisa Vittozzi (vorne) lobt ihre Biathlon-Kollegin Franziska Preuß (hinten)
Foto: © IMAGO/Ernst Wukits
05. August 2025, 08:50
sport.de
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Die zweifache Biathlon-Weltmeisterin Lisa Vittozzi hat sich bei Franziska Preuß für die Unterstützung während der Saisonvorbereitung bedankt.

"In Ruhpolding habe ich mit Franzi trainiert, die super verfügbar war", verriet Lisa Vittozzi in einem Interview mit dem internationalen Biathlonverband IBU.

"Wir hatten viel Spaß und es war wirklich schön. Außerdem hat sie mir im Winter mehrmals geschrieben, um zu fragen, wie es mir geht, und das hat mir wirklich viel bedeutet", schwärmte die Gesamtweltcupsiegerin von 2023/24 über die Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin.

Spitzensport sei "sehr wettbewerbsorientiert und normalerweise gibt es darin nicht viele einfühlsame Menschen, aber sie [Franziska Preuß] war es mir gegenüber definitiv, und das habe ich wirklich gespürt. Aber sie war nicht die Einzige – zum Beispiel war auch Ingrid [Landmark Tandrevold] super nett", meinte Vittozzi zudem.

Vittozzi vor Biathlon-Comeback

Die italienische Skijägerin hatte die vergangene Biathlon-Saison aufgrund von Rückenbeschwerden komplett verpasst.

Die Rennen anzuschauen sei "sehr schwer" gewesen, offenbarte Vittozzi. "Um ehrlich zu sein, habe ich mir sie gar nicht wirklich angeschaut. Okay, vielleicht ein paar, aber mal ehrlich ... wie langweilig ist Biathlon ohne mich?", sagte die zweifache Weltmeisterin mit einem Augenzwinkern.

Nun arbeitet die 30-Jährige intensiv an ihrem Comeback. Mit den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) wartet ein großes Highlight in der kommenden Biathlon-Saison.

"Die Olympischen Spiele sind generell schon ein großartiges Ziel, sie geben einem Sportler viel Energie und Motivation. Wenn sie im eigenen Land stattfinden, gibt das einen zusätzlichen Schub, um alles zu geben. Und letzten Winter war es für mich genau so. Ich muss ehrlich sein – ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn die Olympischen Spiele nicht vor der Tür gestanden hätten. Aber ich glaube gerne daran, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht", blickte Vittozzi voraus.

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