Am Wochenende machte ein Bericht aus Frankreich die Runde, dass HSV-Stürmer Ransford Königsdörffer vor einem Wechsel in die Ligue 1 steht. Nun könnte es offenbar ganz schnell gehen.
Laut Informationen des "kicker" geht der Transfer von Ransford Königsdörffer noch am Montag über die Bühne. Demnach wird der 23-Jährige vom Hamburger SV zu OGC Nizza wechseln. Reporter Fabrice Hawkins hatte darüber am Samstagabend berichtet.
Zwischen dem HSV-Angreifer und dem Ligue-1-Klub sei bereits eine "vollständige Einigung" erzielt, Königsdörffer sei bereit für einen Abschied. Verlockend: Mit Nizza könnte er künftig in der Champions League spielen, sofern die Qualifikation gelingt.
Nach Angaben des Fachblatts winkt dem Bundesliga-Aufsteiger nun eine weitere hohe Millionensumme. Für Ludovit Reis hatte der HSV in diesem Sommer sieben Millionen Euro einkassiert, die Königsdörffer-Ablöse bewege sich in der gleichen Größenordnung. Hawkins hatte zuvor von sechs Millionen Euro Ablöse berichtet.
Königsdörffer würde Lücke beim HSV hinterlassen
Am Samstag war der Stürmer zwar mit seiner Mannschaft in Freiburg zugegen, beim Testspiel-Doppelpack gegen den Sport-Club stand er aber nicht im Kader von Cheftrainer Merlin Polzin - offiziell aufgrund der Belastungssteuerung. Bis die Wechsel-Option am Horizont auftauchte, hatte er in allen wichtigen Testspielen den Vorzug vor Robert Glatzel erhalten, was der "kicker" als "klares Indiz" wertete, dass Königsdörffer in der internen Stürmer-Hierarchie aufgestiegen ist.
Bis zuletzt bemühte sich HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz um eine mögliche Vertragsverlängerung, endet das Arbeitspapier des schnellen Stürmers doch im kommenden Sommer. Nun dürfte er eine Lücke im HSV-Kader hinterlassen.
Königsdörffer hatte in der vergangenen Spielzeit mit 14 Toren einen großen Anteil am lang ersehnten Aufstieg des HSV. Nach dem Abgang von Zweitliga-Torschützenkönig Davie Selke (Istanbul Basaksehir) holte der Nordklub in diesem Sommer in Yussuf Poulsen (RB Leipzig) und Rayan Philippe (Eintracht Braunschweig) derweil bereits zwei neue Stürmer für die Mission Bundesliga-Verbleib.



























