Innenverteidiger Min-jae Kim steht beim FC Bayern vor einer ungewissen Zukunft. Da der Koreaner zuletzt kein Garant für defensive Stabilität mehr war, gilt er in München als Streichkandidat. Doch ganz so einfach wird eine Trennung wohl nicht.
Wie der "kicker" berichtet, könnte das üppige Gehalt des 28-Jährigen für den FC Bayern zum Problem werden. Ähnliche Vertragskonditionen winken Min-jae Kim wohl nur in Saudi-Arabien.
Ausgerechnet dort sollen die finanzstarken Vereine aber derzeit zögern. Bei anderen Klubs in Europa müsste Kim nach der negativen sportlichen Entwicklung wahrscheinlich einen Gehaltsrückgang in Kauf nehmen, so der "kicker".
Das mache einen solchen Transfer für die Spielerseite "unattraktiv".
Laut "Sport Bild" besitzt Kim beim FC Bayern einen leistungsbezogenen Vertrag, der ihm ein Grundgehalt von elf Millionen Euro pro Jahr einbringen soll. Über Prämien sind für den 69-fachen Nationalspieler angeblich bis zu 17 Millionen Euro möglich.
Neben dem Gehalt müssten Interessenten zudem noch eine Ablöse an die Bayern überweisen, denn das Arbeitspapier des Defensivspielers läuft noch bis 2028.
FC Bayern nach Tah-Transfer für Abgang gerüstet
Zwar soll die Chefetage an der Säbener Straße inzwischen bereit sein, Kim mit Verlust ziehen zu lassen.
Nach Informationen der "Sport Bild" liegt die Schmerzgrenze aber immer noch bei 30 Millionen Euro. 2023 hatte der Rekordmeister selbst rund 50 Millionen Euro für Kim an die SSC Neapel gezahlt.
Der Verteidiger war am Samstag im Testspiel gegen Olympique Lyon (2:1) nach langer Leidenszeit auf den Fußballplatz zurückgekehrt. Zuvor hatte Kim rund drei Monate mit Beschwerden an der Achillessehne pausiert.
Sein Stammplatz in der Elf von Vincent Kompany steht für die neue Saison trotz der Genesung auf der Kippe.
Durch die Verpflichtung von Jonathan Tah (ablösefrei von Bayer Leverkusen) hat der FC Bayern einen Star für die Innenverteidigung mehr im Kader. Neben Dayot Upamecano dürfte der Nationalspieler zunächst gesetzt sein.





























