Der Transfer-Poker um Benjamin Sesko von RB Leipzig geht in die nächste Runde. Einem Medienbericht zufolge haben die Sachsen ein sattes, millionenschweres Angebot von einem Premier-League-Klub abgelehnt.
Benjamin Sesko von Bundesligist RB Leipzig spielt in den Planungen von Newcastle United seit Wochen eine wichtige Rolle. Da Alexander Isak zu Premier-League-Meister FC Liverpool abwandern will - der offenbar bereit ist, 138 Millionen Euro für den einstigen BVB-Flop hinzulegen - sind die Magpies auf Suche nach einem Ersatz.
Als solchen hat Newcastle Leipzig-Stürmer Sesko auserkoren. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano soll der Klub bereit sein, "jedwede Forderung von Leipzig und vom Spieler zu erfüllen".
Allerdings muss Newcastle offenbar zulegen. Wie "The Athletic" berichtet, hat RB Leipzig ein erstes Angebot der Engländer über 80 Millionen Euro abgelehnt. Demnach habe Newcastle eine Ablöse von 75 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni geboten. RB soll den Wert des 22-Jähriger aber höher ansetzen.
Neben Newcastle baggert auch Manchester United an Sesko. Laut Insider Romano hat ManUnited dabei eine erste Entscheidung getroffen: Die Red Devils wollen demnächst RB Leipzig ein offizielles Angebot für den Angreifer unterbreiten.
Der Bundesligist sei darüber inzwischen informiert worden. Auch "The Athletic" berichtet, dass man bei Manchester United die Bemühungen intensiviert habe.
Voraussetzung für ein weiteres Vorgehen sei Romano zufolge allerdings, dass der Slowene positive Signale sendet und ManUnited klar macht, dass er wirklich wechseln will. Es sei daher nun vorerst an Sesko, zu entscheiden.
Manchester United: Sesko als "Wunschkandidat"?
Premier-League-Riese Manchester United, das in der Vorsaison als Tabellen-15. den Ansprüchen meilenweit hinterher hinkte, hat in diesem Sommer bereits rund 150 Millionen Euro in neue Offensivleute gesteckt.
Vom FC Brentford kam Bryan Mbeumo, aus Wolverhampton Matheus Cunha. Laut "BBC" ist Benjamin Sesko dennoch weiter der Wunschkandidat von ManUnited, obgleich sich Teammanager Ruben Amorim mit dem vorhandenen Personal jüngst "sehr zufrieden" zeigte.






























