Beim FC Bayern könnte Serge Gnarby in der kommenden Saison einen schweren Stand haben. Druck macht wohl ein Talent aus der eigenen Jugend.
Mit Lennart Karl hat der FC Bayern eines der größten deutschen Offensiv-Talente in den eigenen Reihen. Der 17 Jahre alte Flügelstürmer soll in der Saison 2025/26 Spielpraxis bei den Profis bekommen - womöglich zum Leidwesen von Serge Gnabry.
"Sie haben sich entschieden, eine Perspektive zu bieten, und Lennart Karl ist nun der erste Backup für Michael Olise auf der rechten Seite", sagte "Bild"-Reporter Christian Falk im Podcast "Bayern Insider" und ergänzte: "Das klingt jetzt nicht nach der großen Beförderung. Wenn man aber bedenkt, dass da auch Serge Gnabry spielen kann, ist das schon ein Versprechen, das man dem Jungen gibt."
Um Gnabry hat es zuletzt immer wieder Abschiedsgerüchte gegeben. Im Juni hatte der 30-Jährige noch über seine Zukunft gesprochen.
"Wenn es etwas zu verkünden gibt, werden Sie es erfahren", sagte er in einer Medienrunde. Gnabry fühle sich weiterhin "wohl bei Bayern. Es macht super viel Spaß, in der Mannschaft zu spielen und ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Deswegen: Alles andere - schauen wir mal."
Dass der Flügelstürmer beim FC Bayern in sein letztes Vertragsjahr geht und seit Längerem zu den Verkaufskandidaten des FC Bayern zählen soll, sei für ihn "nichts Neues". Das gehe "schon seit drei Jahren so". Es gebe daher dazu "nichts Neues zu sagen".
Gnabry beim FC Bayern auf dem Abstellgleis?
In der vergangenen Spielzeit machte Serge Gnabry 27 von 34 möglichen Bundesligaspielen, dabei gelangen ihm sieben Tore und fünf Vorlagen. In der Hinrunde war er aufgrund von Knieproblemen ausgebremst worden, in der Rückrunde erhielten zumeist andere den Vortritt in der Startformation von Cheftrainer Vincent Kompany.
Durch den Transfer von Luis Diaz und der Berücksichtigung von Top-Talent Lennart Karl könnte Gnabrys Spielanteile weiter schwinden.
































