Enzo Millot zählt beim VfB Stuttgart zu jenen Spielern, die in diesem Sommer noch wechseln könnten. Vor allem Atlético Madrid zeigt Interesse, doch ein Deal könnte nun bei den Verhandlungen zwischen beiden Klubs scheitern.
Wie die spanische "Marca" berichtet, kam es in den Gesprächen zwischen dem VfB Stuttgart und Atlético Madrid über einen Wechsel von Enzo Millot zum Knatsch.
Die Spanier wollten demnach aushandeln, dass die zu zahlende Ablösesumme in Raten gezahlt werden kann - die Schwaben machen da dem Bericht zufolge aber nicht mit. Mit Verweis auf deutsche Medien heißt es, dass Atleti die Ausstiegsklausel in Höhe von 23 Millionen Euro ziehen wollte.
Zwar sei der Deal damit noch nicht gänzlich vom Tisch, das könnte sich schon bald aber ändern. Angeblich blickt man sich bei Atlético längst nach Alternativen um.
Schwenkt Atlético Madrid jetzt um?
Ins Blickfeld gerückt sei vor allem der Italiener Giacomo Raspadori von Meister SSC Napoli. Ähnliche Probleme in den Transferverhandlungen mit dem Serie-A-Champion seien aus Sicht von Atlético Madrid nicht zu erwarten, so die "Marca". Möglich sei daher eine "180-Grad-Kehrtwende".
Laut "Marca" schien ein Transfer von Stuttgart-Star Enzo Millot beinahe nur noch Formsache zu sein, zwischen den Spaniern und dem 23-Jährigen sei alles bereits besprochen. Ein Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren soll zur Unterschrift vorbereitet worden sein.
Zuletzt hatte Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, dass Atleti versuche, die Ablösesumme zu drücken. Über die Höhe der Ausstiegsklausel kursieren derweil unterschiedliche Angaben, der "kicker" nannte jüngst etwa 18 bis 20 Millionen Euro.
Dem Fachblatt zufolge läuft die Klausel Anfang August ab, unklar ist aber, wann genau dies der Fall sein soll. Nach Ablauf der Klausel wäre die Transfersumme frei verhandelbar, Millot besitzt im Ländle noch einen Vertrag bis 2028.




























