In Sachen Neuzugänge ist es bei Borussia Dortmund in diesem Sommer abgesehen von der Verpflichtung von Jobe Bellingham ruhig. Umso mehr überrascht es, dass der BVB plötzlich mit einem 78-Millionen-Euro-Mann in Verbindung gebracht wird.
Wie das seriöse Portal "The Athletic" berichtet, haben die Schwarz-Gelben Angreifer Rasmus Höjlund von Manchester United auf dem Zettel.
Der 22 Jahre alte Däne war 2023 für besagte 78 Millionen Euro von Atalanta Bergamo zu den Reds gewechselt, hat den endgültigen Durchbruch beim dauerkriselnden Premier-League-Schwergewicht aber noch nicht geschafft.
Überschaubare 26 Treffer und sechs Assists gelangen dem 1,91-Meter-Hünen in 95 Pflichtspielen für United lediglich - kein Wunder, dass er als möglicher Abgangskandidat rund um das Old Trafford gilt.
Dass es Höjlund ausgerechnet zum BVB zieht, scheint aber eher unwahrscheinlich zu sein.
Erstens sind die Borussen mit Serhou Guirassy im Sturmzentrum bestens aufgestellt, steuerte der 29 Jahre alte Nationalspieler Guineas in seiner ersten Saison beim Revierklub doch starke 38 Tore und neun Assists in 50 Einsätzen in allen Wettbewerben bei.
Zweitens dürfte auch die Ablöseforderung Uniteds für Höjlund, die dem Bericht zufolge bei umgerechnet rund 50 Millionen Euro liegen soll, für den BVB nicht zu stemmen sein.
BVB: Höjlund zu teuer als Guirassy-Backup
Zwar halten die Dortmunder die Augen derzeit dem Vernehmen nach nach einem Guirassy-Backup offen. Dafür ist Höjlund aber vermutlich nicht zu begeistern - und mit angeblich rund fünf Millionen Euro Jahresgehalt auch viel zu teuer.
"The Athletic" nennt allerdings nicht nur den BVB als Höjlund-Interessent. Auch Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig soll sich mit dem Youngster beschäftigen, ein Tausch gegen den von United umworbenen Benjamin Sesko steht demnach im Raum.
Manchesters Rivale Newcastle United ist ebenfalls derzeit im Stürmermarkt aktiv. Die Magpies müssen einen Abgang von Torjäger Alexander Isak befürchten, der beim FC Liverpool hoch im Kurs steht.
































