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Nachdem er die Spekulationen um seine Person lange nicht kommentiert hatte, brach Formel-1-Weltmeister Max Verstappen jüngst sein Schweigen und bestätigte seinen Verbleib bei Red Bull Racing. In diesem Zuge räumte auch er mit den Gerüchten um ein vielbeachtetes Boots-Treffen mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf.
"Es ist Zeit, die Gerüchte zu beenden. Für mich war sowieso immer ganz klar, dass ich bleiben würde", diese Worte aus dem Munde von Max Verstappen, die er am Donnerstag in einer Medienrunde vor dem Grand Prix von Ungarn äußerte, dürften allen Red-Bull-Fans und den Verantwortlichen des österreichischen Rennstalls gefallen haben.
Endlich herrscht Klarheit, was die Zukunft des vierfachen Formel-1-Weltmeisters angeht. Verstappen fährt also weiter für Red Bull Racing, jedenfalls 2026, und erliegt nicht den Avancen von Mercedes. Schon im letzten Jahr hatte Teamchef Toto Wolff offen um den Niederländer geworben, auch in diesem Jahr setzte sich der Flirt fort.
Zum Höhepunkt der Spekulationen wurde ein vermeintliches Treffen von Wolff und Verstappen, das sich Anfang dieses Monats ereignet haben soll. Nicht nur findige F1-Fans hatten beobachtet, dass der Red-Bull-Pilot mit seiner Yacht mit dem Namen "Unleash the Lion" vor Sardinien Urlaub machte, genau dort, wo parallel auch Wolff mit seinem Schiff unterwegs war.
"Ist ja auch kein Zufall, dass diese Woche zwei Boote vor Sardinien unterwegs sind. Das eine gehört Toto Wolff, und das andere gehört Max Verstappen", sagte auch F1-Experte Ralf Schumacher bei "formel1.de" mit Blick auf die Gerüchte um einen Wechsel des Shootingstars zu den Silberpfeilen.
Doch Verstappen kann die ganze Aufregung gar nicht verstehen. Zu dem Boots-Treffen sagte er im Zuge seines Bekenntnisses zu Red Bull am Donnerstag ganz lapidar: "Und wenn mein Boot nunmal neben dem von Toto ist, dann ist das Boot eben neben dem von Toto."
Verstappen betont gute Beziehungen zu Wolff
Der 27-Jährige weiter: "Man kann eine persönliche Beziehung zu jemandem haben, auch wenn man keine berufliche Beziehung zu dieser Person hat."
Dass es solch ein Aufhebens darum gab, dass sich beide Yachten vor der Küste von Sardinien befanden, konnte Verstappen nicht verstehen.
"Manche Leute wollen einfach nur Unruhe stiften, manche wollen einfach nur Drama machen", ordnete er die Gerüchte ein.
