Angelo Stiller hat sich beim VfB Stuttgart zu einem unumstrittenen Stammspieler und Nationalspieler entwickelt. Längst steht der Strippenzieher im Mittelfeld auch bei europäischen Schwergewichten auf der Liste. Ein Wechsel zu Real Madrid ist - zumindest in diesem Sommer - nun aber offenbar vom Tisch.
Denn laut "Defensa Central" hat Real Madrid den VfB Stuttgart in den letzten Tagen darüber informiert, Angelo Stiller in der laufenden Transferperiode nicht unter Vertrag nehmen zu wollen. Neu-Cheftrainer Xabi Alonso soll bis zuletzt auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers gedrängt haben. Eine Verletzung zerschlug den Transfer aber nun, heißt es.
Wie der Pokalsieger bekannt gab, zog sich der 24-Jährige am Mittwoch bei einer Einheit im Trainingslager in Rottach-Egern "vermutlich eine Bänderverletzung im linken Sprunggelenk" zu. Der DFB-Star könne deshalb vorerst nicht am Teamtraining teilnehmen, "weitere Untersuchungen inklusive entsprechender MRT-Aufnahmen" seien für Donnerstag vorgesehen.
VfB Stuttgart: Stiller bleibt Thema bei Real Madrid
Wie lange Stiller den Schwaben nicht zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht bekannt. Laut "Defensa Central" sind die Königlichen aber dennoch von einem Transfer des Spielmachers abgerückt. Man wolle nicht über 50 Millionen Euro für einen verletzten Spieler auf den Tisch legen, heißt es im Bericht weiter.
Dennoch bleibe das ehemalige Talent des FC Bayern eine "Option für die Zukunft". Es sei "nicht ausgeschlossen, dass er irgendwann zu Real Madrid kommt", so das vereinsnahe Online-Portal. Stiller stehe bereits angeblich auf der Liste möglicher Zugänge für das kommende Jahr. Beim VfB Stuttgart steht der Nationalspieler noch bis 2028 unter Vertrag.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge greift in Stillers Arbeitspapier ab dem Sommer 2026 eine Ausstiegsklausel. Diese liegt laut "Sport Bild" bei 36,5 Millionen Euro.






























