Das Superteam Bayer Leverkusen fällt nach zwei erfolgreichen Jahren gerade ziemlich auseinander. Viele Leistungsträger haben den Klub verlassen. Nun spricht der nächste Star von einem möglichen Wechsel.
Bayer 04 Leverkusen steckt mitten im XXL-Umbruch. Trainer Xabi Alonso ist weg, dazu Top-Spieler wie Florian Wirtz, Jonathan Tah, Jeremie Frimpong und Leader Granit Xhaka.
Kommt bald der nächste hinzu?
Es ist eigentlich kein Geheimnis mehr: Linksverteidiger Alejandro Grimaldo hatte schon in der Vergangenheit von einer möglichen Rückkehr in seine spanische Heimat gesprochen.
"Als ich nach Leverkusen kam, habe ich dem Verein ganz klar gesagt, welche Ziele ich habe. Ich war schon immer ein geradliniger Spieler und bin ein Mensch, der seine Persönlichkeit gerne einbringt. Mein Ziel ist es, wo immer ich bin, das Maximum zu geben", sagte Grimaldo nun dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Ich habe für Leverkusen das Maximum gegeben. Und ich werde in den Jahren, in denen ich hier bin, immer 100 Prozent geben, aber jeder hat seine Ziele: Ich bin fast 30 Jahre alt und würde mich gerne in Spanien ausprobieren, in meinem Heimatland spielen."
Grimaldo träumt von Rückkehr nach Spanien
Wann dieser Zeitpunkt kommt, sei noch völlig offen.
"Es muss nicht in diesem Jahr sein. Es könnte nächstes Jahr so weit sein, es könnte in zwei Jahren sein, es könnte auch in fünf Jahren sein", sagte Grimaldo. "Vielleicht passiert es auch nie, aber man versteht hier im Verein sicherlich auch meine Position. Auf dem Platz gebe ich immer 100 Prozent und das wird sich auch nicht ändern."
Nach seinen Jugendstationen beim FC Valencia, dem FC Barcelona und der Zeit in der Barca-Reservemannschaft wechselte er 2016 zu Benfica nach Lissabon, seit 2023 spielt er in Leverkusen.
Einer seiner fußballerischen Träume sei es daher, nochmal in Spanien zu spielen, ergänzte er, "und weiterhin die persönlichen Ziele und die Ziele mit der Mannschaft hier in Leverkusen zu erreichen."
Der Abgang von Trainer Xabi Alonso traf den Außenbahnspieler durchaus. Der Coach lotste ihn damals ins Rheinland.
"Er war für mich ein ganz besonderer Trainer. Ohne ihn wäre ich nicht nach Leverkusen gekommen", so der Spanier. "Ich habe diese zwei Saisons sehr genossen. Jetzt ist er gegangen, ich wünsche ihm viel Glück. Nun liegt es an mir, hier weiterzumachen und für meine Zukunft zu arbeiten."




























