Aaron Rodgers hat erst zu Beginn des Vormonats bei den Pittsburgh Steelers angeheuert. Er arbeitet deshalb derzeit auf Hochdruck daran, seine aktuellen Teamkollegen kennenzulernen. Mit seinem neuen Head Coach verstand sich der NFL-Quarterback hingegen auf Anhieb.
Am Rande des Training Camp der Steelers trat Rodgers am Mittwoch gemeinsam mit Mike Tomlin in der "Pat McAfee Show" auf. Letztgenannter verriet dabei, dass die Chemie mit dem späteren Neuzugang schon bei den ersten Telefonaten stimmte.
"Wir haben eine Art Bromance", bekräftigte Pittsburghs Head Coach. "Ich war einfach begeistert, den Kerl persönlich kennenzulernen. Mann, wir hatten coole und interessante Gespräche über Football, über das Leben, darüber, wo er in seiner Karriere steht und was er möglicherweise sucht."
Rodgers ließ die Steelers bekanntlich monatelang zappeln, bevor er Anfang Juni für ein Jahr in der Steel City unterschrieb. Laut Tomlin zeichnet sich der langjährige Spielmacher der Green Bay Packers aber keineswegs durch einen wankelmütigen Charakter aus.
"Er drückt seine Wünsche klar aus und diese passen zu meinen. Er ist hier und hat ein Mindset, das uns alle eint. Er ist hier und möchte mit dieser Gruppe einen Titel gewinnen", versicherte der 53-Jährige.
NFL: Rodgers bezeichnet Tomlin als Freund
Angesprochen auf Tomlin kam Rodgers übrigens ebenfalls nicht aus dem Schwärmen heraus und sagte: "Seit dem ersten Tag, dem ersten Telefonat in der Offseason, weiß ich, dass ich nicht mit einem Trainer telefoniert habe, sondern mit einem Freund. Ich habe massiven Respekt davor. Er ist ein toller Kerl, ein Anführer und das live zu erleben, ist unfassbar."
Dass der Steelers-Coach wegen der dürftigen Playoff-Bilanz - sein Team wartet seit 2017 auf einen Sieg in der Postseason - in der Kritik steht, bezeichnete Rodgers überdies als "Bullshit" und versuchte, die Zweifel an Tomlin zu zerstreuen.
"Er ist die Art grandioser Trainer, für die jeder Spieler gerne spielt. Dir ist er als dein Coach so wichtig, dass du alles tun willst, um ihn nicht zu enttäuschen. Er hat eine gewisse Aura und wird deswegen von seinen Spielern respektiert. Er kümmert sich um dich, also willst du ihn wiederum nicht enttäuschen", berichtete der Signal Caller abschließend.



































