Wenige Wochen vor dem Auftakt in den DFB-Pokal und die neue Bundesliga-Saison sucht der 1. FC Köln noch Kader-Verstärkungen. In der Offensive ist der Klub offenbar schon fündig geworden. Trainer Lukas Kwasniok erklärt, warum Marius Bülter ein guter Deal für den Effzeh wäre.
Der 1. FC Köln will sich nach dem Wiederaufstieg in der Bundesliga etablieren. Aktuell bastelt Sportchef Thomas Kessler noch am Kader für die kommende Saison. Neben den Baustellen in der Defensive sucht der Verein einen weiteren Stürmer.
Übereinstimmenden Berichten zufolge steht der Klub vor einem Transfer von Ex-Schalker Marius Bülter (aktuell bei der TSG Hoffenheim). Trainer Lukas Kwasniok erklärte nach dem jüngsten Test, wie der Stand in dieser Transfer-Frage ist und warum sich der 1. FC Köln auf den Spieler freuen darf.
"Es ist so, dass die Dinge noch nicht finalisiert worden sind. Beim Ron-Robert Zieler habe ich gesagt, dass da nichts mehr passieren wird, so weit sind wir in dem Fall aber noch nicht", zitiert der "Express" den neuen Cheftrainer Kwasniok nach dem Testspielerfolg gegen Siegburg (7:0).
Es gebe rund um Bülter aber eine "gewisse Tendenz". "Der Spieler ist trotz seiner 32 Jahre für uns interessant. Das hängt damit zusammen, dass er hungrig ist. Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger. Marius ist erst seit fünf Jahren Erstliga-Profi, für den ist das etwas Besonderes", so Kwasniok weiter.
Kwasniok von Vielseitigkeit Bülters begeistert
Berichten zufolge soll der Angreifer am Donnerstag seinen Medizincheck in Köln absolvieren. Anschließen soll Bülter seinen Vertrag unterschreiben. Die Ablöse liege unter den berichteten 1 bis 1,5 Millionen Euro, heißt es in dem Bericht.
"Für ihn ist es etwas Besonderes, für den FC nochmal vor 50.000 Fans spielen zu dürfen", sagte Coach Kwasniok. "Er hat eine körperliche Präsenz, einen Tiefgang und kann vorne eigentlich alle Positionen spielen. Den kannst du sogar als Wingback hinstellen, ohne dass das der Plan ist", schwärmte der 44-Jährige.
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"Wir haben uns schon diese Wucht gewünscht und eine gewisse Bundesliga-Erfahrung – ohne satt zu sein. Und auch eine Variabilität und Flexibilität, was die Positionierung angeht. Wenn das zustande kommt, können wir uns alle drauf freuen."





























