Das irre Wechselwirrwarr um VfB-Wunschspieler Giannis Konstantelias ist offenbar entschieden. Der 22-Jährige steht vor einer Vertragsverlängerung bei PAOK Salonik und wechselt demnach nicht nach Stuttgart.
Das Transfer-Theater um Giannis Konstantelias von PAOK Saloniki zum VfB Stuttgart ist offenbar entschieden.
Wie "Sky" berichtet, habe der Offensivspieler schon am Dienstagabend einen neuen Vertrag beim griechischen Klub unterschrieben. Ein Wechsel ins Schwabenland sei daher vom Tisch.
Der neue Kontrakt soll bis 2029 laufen. Der griechische Nationalspieler verdient laut dem Bericht in den kommenden drei Jahren 3,9 Millionen Euro netto. Dazu erhalte er eine Unterschriftsprämie in Höhe von 700.000 Euro.
Ursprünglich war sich der deutsche Pokalsieger mit dem Offensivstar schon über einen Wechsel einig. Der Spieler habe eine Freigabe von seinem Heimatklub PAOK Saloniki bekommen, hieß es vor einer Woche.
Noch am Abend sollte der 22-Jährige in Stuttgart ankommen, am Freitag seinen obligatorischen Medizincheck absolvieren. Doch daraus wurde nichts, obwohl sich der Nationalspieler laut "Bild" bereits von seinen Teamkollegen verabschiedet hatte. Sein Flug war schon gebucht, sein Platz im Flieger blieb aber leer, weil Besitzer Iwan Savvidis quasi in letzter Sekunde einen Rückzieher machte und dem Wechsel einen Riegel vorschob. Auch hartnäckige Fan-Proteste und Anrufe auf der Geschäftsstelle sollen laut Medienberichten eine Rolle gespielt haben.
Einigung verworfen - Boss zog Notbremse
Eigentlich hatten sich die Vereine auf eine Sockelablöse von 18 Millionen geeinigt. Hinzu wären noch drei Millionen Euro an Bonuszahlungen gekommen, womit PAOK die geforderte 20-Millionen-Marke doch erreicht hätte.
Der VfB hoffte trotz der Umstände bis zuletzt auf eine Einigung.
"Die Abläufe waren bisher etwas unkonventionell", erklärte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth mit Blick auf die Verhandlungen zwischen dem VfB Stuttgart und PAOK Saloniki bei der Ankunft zum Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee. Eine Verpflichtung sei weiterhin möglich, erklärte der VfB-Boss weiter.
"Die Dinge sind nach wie vor offen", sagte der 46-Jährige klar und betonte, man sei "darum bemüht, möglicherweise noch eine Lösung zu finden mit Saloniki." Nun kommt es offenbar anders. Der VfB muss sich wegen des sich anbahnenden Abgangs von Enzo Millot nach einer neuen Alternative umschauen.






























