Marvin Ducksch will auch unter dem neuen Cheftrainer Horst Steffen eine prägende Figur bei Werder Bremen bleiben, sich erneut als Stammspieler und Torjäger empfehlen. Doch rissen zuletzt auch die Spekulationen um einen möglichen Transfer des 31-Jährigen nicht ab.
Der Start in die laufende Saisonvorbereitung war für Marvin Ducksch ein ziemliches Fiasko, verletzte er sich doch schon beim ersten Mannschaftstraining unter dem neuen Coach Horst Steffen bei Werder Bremen. Seitdem fällt der Mittelstürmer mit einer Wadenverletzung aus, konnte im Trainingslager in Zell am Ziller keine Werbung in eigener Sache betreiben.
Immerhin trainiert der Angreifer seit vergangenem Freitag wieder individuell. Dass es bis zum DFB-Pokalspiel am 15. August bei Arminia Bielefeld wieder für den Werder-Kader reichen wird, ist äußerst zweifelhaft.
Auch Bremens Leiter Profifußball Peter Niemeyer meinte gegenüber der "Bild": "Man sollte nicht die Erwartungshaltung haben, dass Duckschi schon beim Pokal-Spiel in Bielefeld dabei ist. Die Rückmeldungen sind positiv. Ob er nach unserer Rückkehr direkt ins Team-Training einsteigt, müssen wir abwarten."
Ducksch selbst betonte in der "Bild", dass seine Wadenverletzung ausgeheilt sei und er "schon bald wieder bereit" sei, in das Mannschaftstraining zurückzukehren. "Ich habe in den letzten zwei Wochen sehr viel im Kraftraum verbracht und mich maximal fit gehalten", betonte der einstige Nationalspieler.
Ducksch hat nur noch ein Jahr Vertrag bei Werder Bremen
Laut dem Zeitungsbericht gilt Ducksch am Osterdeich auch weiterhin als potenzieller Verkaufskandidat, sollte sich in den kommenden Wochen noch ein zahlungskräftiger Klub bei den Werder-Bossen melden. Das war bis zuletzt allerdings nicht der Fall.
Ducksch besitzt in Bremen nur noch einen laufenden Vertrag bis 2026, einen ablösefreien Abgang im kommenden Jahr wollen die Werder-Bosse nur allzu gerne verhindern.
Soweit wollen die Hanseaten derzeit aber noch gar nicht denken, wie Niemeyer angesprochen auf Ducksch betonte: "Wenn es bei ihm nicht zu einem Wechsel kommt, freuen wir uns, dass er uns zur Verfügung steht."





























