Zuletzt wurde intensiv darüber spekuliert, ob Leistungsträger Eric Martel den 1. FC Köln noch in diesem Sommer und ein Jahr vor Auslaufen seines Vertrags verlassen könnte. Angeblich ist nun eine Entscheidung über die nähere Zukunft des U21-Nationalspieler gefallen.
Wie die "Sport Bild" vermeldete, wird der Mittelfeldspieler definitiv mit den Domstädtern in die neue Spielzeit gehen.
Für den 1. FC Köln bedeutet das nicht weniger als eine wichtige Weichenstellung für die neue Saison in der Bundesliga, wurde zuletzt doch immer wieder über einen Abgang des einstigen U21-Nationalspielers spekuliert.
In einem Jahr läuft das Arbeitspapier von Eric Martel beim Effzeh aus, ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung hatte er bereits ausgeschlagen. Obwohl den Kölnern nun der ablösefreie Martel-Abschied 2026 droht, soll er unbedingt gehalten werden und 2025/2026 mit an der Mission Klassenerhalt arbeiten.
Im Trainingslager in Österreich erklärte Martel zuletzt vielsagend: "Ich will schauen, wie sich das Ganze hier entwickelt." Laut der "Sport Bild" haben die Kölner gute Chancen, ihren Stammspieler im Winter dann doch noch zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen.
Die womöglich entscheidende Bedingung für den gebürtigen Straubinger soll dabei die sportliche Entwicklung der Kölner unter dem neuen Cheftrainer Lukas Kwasniok sein.
Martel ist einer der wertvollsten Spieler beim 1. FC Köln
Martel will nicht nur in der ersten Liga mitkicken, sondern sich in der höchsten deutschen Spielklasse als kompletter Spieler etablieren. Seine Wunschvorstellung: Aus dem Zerstörer im Mittelfeld soll ein spielmachender Antreiber werden, der mit präzisen Pässen das Offensivspiel ankurbelt.
Passen die Spielidee und die Leistungen unter dem neuen Coach, könnte es im Winter auch eine Unterschrift Martels unter einen langfristigen Vertrag in der Domstadt geben - vorher allerdings nicht.
Der 1. FC Köln ist zurück im deutschen Fußball-Oberhaus, mit einem Talent, das im Alter von 23 Jahren nun zur Führungsfigur reifen will. Doch ohne sportliche Stabilität könnte Martel 2026 ablösefrei gehen – ein Szenario, das am Rhein weiterhin für Albträume sorgt, gilt er doch als einer der wertvollsten Spieler im Kader.





























