Die Gerüchte um eine erneute Rückkehr von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund nahmen zuletzt wieder Fahrt auf. Beim BVB sollen aber nicht alle Verantwortlichen in gleichem Maße begeistert von der Idee sein.
Klar ist offenbar: Das Thema Jadon Sancho ist in Dortmund wieder ein durchaus heißes. "Der BVB steht in Kontakt mit der Spielerseite, auch mit dem Spieler selbst, hat das in Sitzungen wieder auf den Tisch geholt und bespricht diese Personalie", berichtete "Sky"-Reporter Patrick Berger im Podcast "Auffe Süd".
An den internen Debatten seien Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl, die Scouting-Abteilung sowie Trainer Niko Kovac beteiligt. Das sei ein "Fakt" und aus mehreren Richtungen bestätigt, so der Journalist.
Aber: In den Gesprächen über eine mögliche Sancho-Rückkehr gebe es "verschiedene Lager" beim BVB, offenbarte Berger. Kehl beispielsweise sei "ein großer Fan des Spielers, kennt ihn auch schon ewig".
Kovac dagegen habe "schon auch ein bisschen Skepsis", erklärte der Insider unter Berufung auf Informationen aus dem BVB-Umfeld, aufgrund von Themen wie "Disziplin, Fitness, volle Bereitschaft" - alles Eigenschaften, die dem Dortmunder Chefcoach extrem wichtig sind, für die Sancho in der Vergangenheit aber zumindest nicht immer stand.
Jadon Sancho "nicht ganz, ganz oben" auf BVB-Liste
Grundsätzlich stehe der 25 Jahre alte Engländer zudem "nicht ganz, ganz oben" auf der Einkaufsliste. "Der BVB hat schon andere Ideen, andere Alternativen." Unter anderem handele es sich dabei um den 20 Jahre alten Argentinier Facundo Buonanotte (Brighton & Hove Albion).
Was für Sancho spricht, ist die vergleichsweise niedrige Ablöseforderung seines aktuellen Arbeitgebers Manchester United, die sich auf derzeit 18 bis 20 Millionen Euro belaufen soll, Tendenz fallend.
Dem Vernehmen nach kann sich Sancho selbst ein drittes BVB-Engagement gut vorstellen. Er müsste dafür aber auf viel Geld verzichten. Bei United soll er bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr einstreichen.





























