Transfer-Hammer in der Bundesliga? RB Leipzigs Auslaufmodell Timo Werner ist offenbar ein Thema bei Konkurrent Borussia Mönchengladbach.
"Bild" zufolge ist der Name des 57-fachen Nationalspielers in Gladbach zumindest diskutiert worden. Ihm werde intern wegen seiner fußballerischen Qualitäten zugetraut, seine zuletzt ins Stocken geratene Karriere wieder anschieben zu können.
Aber: Finanziell ist ein Werner-Deal für die Borussia wohl aktuell nicht darstellbar. Der 29-Jährige, der bei RB rund zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen soll, müsste auf sehr viel Gehalt verzichten, um einen Gladbach-Wechsel möglich zu machen, heißt es.
Demnach könne die Borussia höchstens ein Jahresgehalt von drei bis 3,5 Millionen Euro zahlen. Und: RB Leipzig müsste Werner ablösefrei ziehen lassen, da eine Leihe wegen seines nur noch bis 2026 datierten Vertrags nicht mehr möglich ist.
Zumindest letzteres Szenario wäre dem Bericht zufolge im Fall der Fälle allerdings "sehr wahrscheinlich". Die Sachsen wollen den Top-Verdiener unbedingt von der Gehaltsliste bekommen. In den Planungen von Neu-Trainer Ole Werner spielt das einstige Top-Talent keine Rolle mehr.
Wird Timo Werner der nächste Gladbach-Coup für die Offensive?
Sollte der Werner-Kracher tatsächlich noch zustande kommen, wäre er der nächste namhafte Neuzugang für die Offensive der Fohlenelf. Zuletzt hatte sich die Borussia bereits die Dienste von Shuto Machino gesichert. Der Japaner wechselte von Absteiger Holstein Kiel an den Niederrhein. Dem Vernehmen nach fließen für ihn bis zu zehn Millionen Euro Ablöse an die Störche.
"Shuto ist ein variabler Stürmer, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist und uns damit viele Möglichkeiten in der Offensive gibt", sagte Gladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus. "Er hat in der letzten Saison bewiesen, dass er in der Bundesliga zweistellig treffen kann. Von daher freut es uns sehr, dass er sich für Borussia entschieden hat."






























