Schon vor mehreren Monaten ploppten die ersten Medienberichte auf, wonach Borussia Dortmund an dem argentinischen Abwehr-Juwel Juan Gimenez interessiert sei. Noch immer soll der BVB bei dem Teenager einen Fuß in der Tür haben, noch immer ist die Personalie allerdings nicht allzu konkret.
Das 19-jährige Innenverteidiger-Talent wurde schon mehrfach als "Maschine" betitelt, was an seiner körperbetonten und aggressiven Spielweise liegt sowie an seiner physischen Präsenz.
Der Youngster des argentinischen Erstligisten Rosario Central gilt als eines der größten Defensivtalente überhaupt in Südamerika, hat sich auch in jungen Jahren schon als Profi in der Primera Division Argentiniens etabliert.
Wie es jetzt in einem "Sky"-Bericht hieß, soll Borussia Dortmund weiterhin an Gimenez dran sein. Es soll bereits "mehrere Teams-Calls" gegeben haben, die Gespräche zwischen dem BVB und der Spielerseite insgesamt "weit fortgeschritten" sein, wie "Sky"-Transferexperte Patrick Berger am Montag vermeldete.
Als Ablöse für den argentinischen U20-Nationalspieler sollen rund fünf Millionen Euro im Raum stehen. Höhere Priorität genießt beim BVB derzeit noch ein Transfer für den Offensivbereich. Sollte diese Transfer-Baustelle geschlossen werden, könnte Gimenez anschließend noch mehr in den Fokus der Dortmunder rücken.
Can und Schlotterbeck fehlen dem BVB derzeit noch
Mit seiner ausgeprägten Physis und seiner fußballerisch hervorragenden Ausbildung bringt der Innenverteidiger alles mit, was ein moderner Abwehrspieler braucht. Der Teenager steht bei Rosario nur noch bis Ende 2025 unter Vertrag.
Für den BVB wäre es ein typischer Transfercoup: Jung, entwicklungsfähig und mit internationalem Potenzial. In Dortmund haben die Kaderplaner Erfahrung damit, hochveranlagte Top-Talente zu fördern und zu entwickeln.
Mit Gimenez könnte Dortmund perspektivisch einen Nachfolger für erfahrene Abwehrkräfte aufbaue. Es wäre also ein Transfer mit Weitblick, zumal Kapitän Emre Can den Start der Vorbereitung beim BVB in weiten Teilen verletzt verpasste. Daneben fehlt bekanntermaßen auch Nico Schlotterbeck noch mit seiner Knieverletzung.
































