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Mick Schumacher kämpft weiterhin um eine Rückkehr in die Formel 1, gilt als durchaus aussichtsreicher Kandidat bei Cadillac. Sollte es mit einer Cockpit in der Motorsport-Königsklasse nicht klappen, dann müsste sich der 26-Jährige nach Alternativen umschauen. Für seinen Onkel Ralf wäre die IndyCar-Serie keine Option.
Zurzeit fährt Mick Schumacher noch in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Alpine. Eine dauerhafte Karriere in der WEC peilt der einstige Formel-1-Fahrer von Haas aber nicht an. Der 26-Jährige träumt weiterhin von einer Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse, wo er sich zwischen 2021 und 2022 beweisen durfte.
In der Folge gab es allerdings bislang keinen Vertrag mehr bei einem F1-Team. Die größte Chance auf ein Comeback hat er im kommenden Jahr bei Cadillac. Der Rennfahrer selbst bestätigte jüngst Gespräche mit den Verantwortlichen. "Die Kommunikation war bislang sehr positiv", sagte er zuletzt der brasilianischen Ausgabe von "Motorsport.com".
Formel 1: Mick-Traum mit Wechsel in die USA geplatzt?
Dass es für den Sohn von F1-Legende Michael Schumacher mit einem Cockpit beim US-Team klappt, ist aber nicht sicher. Mick muss sich daher auch mit Alternativen beschäftigen. Eine der zuletzt immer wieder gehandelten Optionen ist ein Engagement in der prestigeträchtigen IndyCar-Serie in den Vereinigten Staaten.
Ralf Schumacher rät seinem Neffen davon aber ab. "Für mich ist wäre das keine Option. IndyCar war für mich stattdessen immer eher sehr gefährlich", sagte der TV-Experte im Gespräch mit "Der Westen" und legte nach: "Hut ab vor dem, was die Jungs da leisten. Im Quervergleich zur Formel 1 ist aber immer wieder zu sehen, dass das Niveau nicht das gleiche ist."
Der 50-Jährige fürchtet, dass der Mick-Traum von der Formel 1 damit endgültig geplatzt wäre: "Fahrer, die hier keinen Fuß fassen, gehen rüber nach Amerika und haben dort sehr gute Chancen. Andersherum ist es selten."
