Max Verstappen musste sich beim Großen Preis von Belgien mit dem vierten Platz begnügen. Die Frage über die Formel-1-Zukunft des vierfachen Weltmeisters schwebt weiterhin über dem Paddock. F1-Experte Ralf Schumacher äußerte am Rande des Belgien-GP in Spa-Francorchamps eine spannende Prognose.
"Ich glaube nicht, dass es in den nächsten Wochen bekannt gegeben wird, aber ich glaube, dass er bleiben wird", sagte Ralf Schumacher bei "Sky" über Max Verstappen.
"Nichts ist im Moment so unsicher, wie das Jahr 2026. Vielleicht hätte er sich von Mercedes mehr erwartet, es hat ja gedauert, bis das freigegeben wurde. Jetzt wird er erstmal da bleiben, wo er ist", führte der TV-Experte aus und spielte hierbei auf die anstehenden Reglementänderungen in der Formel 1 an.
Immer wieder wird Verstappen mit den Silberpfeilen in Verbindung gebracht. Doch Mercedes-Teamchef Toto Wolff deutete zuletzt an, höchstwahrscheinlich mit George Russell und Kimi Antonelli als Fahrer-Duo weiterzumachen.

"Unsere Priorität ist, dass wir mit unserem Line-up weitermachen. Dafür haben wir uns entschieden", verriet Wolff in Spa-Francorchamps am Samstag bei "Sky".
Bezüglich den Spekulationen rund um die Zukunft von Verstappen, sagte der Österreicher: "Alles andere müssen wir erkunden und schauen, was ein vierfacher Weltmeister in Zukunft macht."
Formel 1: Verstappen beklagt "alberne" Entscheidung
Verstappen musste sich am Sonntag beim Großen Preis von Belgien mit dem vierten Platz begnügen. Oscar Piastri, Lando Norris (McLaren) und Charles Leclerc (Ferrari) landeten vor dem Red-Bull-Piloten.
Dass das Rennen in Spa-Francorchamps aufgrund starken Regens erst mit einer Verzögerung von 80 Minuten begann, passte Verstappen nicht.
Während Lando Norris am Funk von "nicht idealer Sicht" sprach, bezeichnete der Niederländer die Entscheidung der FIA vorerst nicht zu starten als "albern".