Der nächste Mega-Transfer des Sommers steht womöglich unmittelbar bevor: Angeblich hat sich Leipzig-Star Xavi Simons mit Klub-Weltmeister FC Chelsea auf eine Zusammenarbeit ab der kommenden Saison geeinigt. Nun müssen die Londoner "nur" noch den Bundesligisten überzeugen.
Wie das Portal "Caught Offside" mit dem Verweis auf eigene Informationen berichtet, haben Xavi Simons und der FC Chelsea in den gemeinsamen Gesprächen einen Durchbruch erzielt und sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt.
Angedeutet hatte sich diese Entwicklung schon in den letzten Tagen. Erst am Mittwoch etwa berichtete Transfer-Insider Fabrizio Romano von einem guten Austausch zwischen Spieler- und Vereinsseite und erklärte, es seien lediglich noch wenige Details zu klären. Eben diese Details wurden in den letzten Stunden offenbar aus dem Weg geräumt.
Lässt sich RB Leipzig auf einen Simons-Rabatt ein?
Der harte Teil des Deals steht den Blues jetzt aber noch bevor: die Einigung mit RB Leipzig. Dass die Sachsen dem niederländischen Nationalspieler keine Steine in den Weg legen wollen, ist bekannt. Das allerdings auch nur bei einem passenden Angebot.
Angeblich wünscht sich der Bundesligist eine Ablösesumme von rund 80 Millionen Euro. Möglich ist laut "Caught Offside" aber auch, dass sich die Leipziger eher Richtung 70 Millionen Euro runterhandeln lassen würden. Letztlich dürfte den RB-Bossen auch einiges daran gelegen sein, den Deal über die Bühne zu bringen, denn Simons selbst soll den Verantwortlichen schon vor einiger Zeit mitgeteilt haben, dass er seine Zukunft nicht mehr am Cottaweg sieht.

"Caught Offside" zufolge hat der Simons-Berater seinen Schützling in den letzten Wochen bei Chelsea, Arsenal und Tottenham aktiv angeboten. Auch Barca hatte Interesse, lehnte aufgrund der hohen Kosten aber ab. Der FC Bayern wiederum fokussiert sich voll und ganz auf Luis Diaz vom FC Liverpool.