Dass Enzo Millot den VfB Stuttgart in diesem Transfersommer noch verlassen könnte, ist kein Geheimnis. Im Kontrakt des Franzosen soll eine Ausstiegsklausel existieren, die einen Abschied ohne viele Verhandlungen möglich macht. Zuletzt hieß es jedoch, es mangele an konkreten und interessanten Offerten - das könnte sich nun geändert haben.
Atlético Madrid soll Verhandlungen mit Enzo Millot vom VfB Stuttgart aufgenommen haben. Das berichtet "L'Équipe".
Die französische Zeitung bestätigt zudem, dass eine Ausstiegsklausel im bis Ende Juni 2028 datierten Vertrag des Mittelfeldspielers existieren soll. "L'Équipe" beziffert diese auf rund 20 Millionen Euro.
Dem Bericht zufolge sollen sich aktuell sogar "mehrere Vereine" um Millot bemühen, Atlético allerdings der prominenteste Name im Rennen sein. Zur Konkurrenz zählen angeblich Galatasaray und Vereine aus der deutschen Bundesliga, die nicht konkret genannt werden.
Abschied vom VfB Stuttgart eine "theoretische Option" für Enzo Millot
Dass Millot den Schwaben den Rücken kehren könnte, bestätigte zuletzt VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth dem "kicker":
"Enzo ist ein wichtiger Spieler und hatte erheblichen Anteil am sportlichen Erfolg des VfB im vergangenen Jahr. Er hat sich hervorragend entwickelt", schwärmte Wohlgemuth, gab aber zu: "Seine Zukunft ist offen. Er hat im Gespräch mit uns durchblicken lassen, dass ein Transfer eine theoretische Option für ihn darstellt."

Für die Stuttgarter bestritt Millot bislang 113 Pflichtspiele (22 Tore/21 Vorlagen). 2025 gewann der 23-Jährige den DFB-Pokal mit dem VfB. Auf dem Weg zu diesem Triumph steuerte der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2024 satte sechs Treffer und drei Vorlagen in 13 Partien bei. Unter anderem schnürte Millot einen Doppelpack im Finale gegen Arminia Bielefeld (4:2).































