Mit Dawid Kownacki von Werder Bremen hat Hertha BSC unlängst seinen vermeintlichen Wunschneuzugang an Land gezogen. Der Pole kommt vorerst auf Leihbasis aus der Hansestadt, die Planungen in der Offensive sind damit aber wohl noch nicht ad acta gelegt.
Die Leihe von Dawid Kownacki von Werder Bremen zu Hertha BSC "soll längst nicht alles sein", will die "Bild" erfahren haben. Mit Mergim Berisha soll demnach ein deutscher Ex-Nationalspieler (2 Einsätze) ebenfalls noch an der Spree aufschlagen.
Der 27-Jährige spielt seit 2023 für die TSG 1899 Hoffenheim, konnte im Kraichgau bislang aber nicht überzeugen. In Berlin sieht man daher wohl die Chance auf eine Leihe.
Ein Umstand, aus dem Hertha-Trainer Stefan Leitl auf Nachfrage der "Bild" gar keinen Hehl macht: "Ich hoffe auch auf Berisha, dass er noch zu uns kommt. Das liegt aber nicht alleine an uns", wird der 47-Jährige zitiert.
Die Zeitung untermauert, dass der Weg zu einem Deal noch ein weiter sein könnte. Ehe man in der Hauptstadt intensiv um Berisha werben kann, müssen angeblich Stars verkauft werden, die in Berlin nur noch eine Nebenrolle einnehmen. Konkret werden Abwehrspieler Agustin Rogel, Mittelfeldakteur Bilal Hussein und Stürmer Luca Schuler genannt.
Das spricht für einen Berisha-Wechsel zu Hertha BSC
Positiv für die Erfolgsaussichten der Hertha: In Sinsheim soll man schlicht nicht mehr mit Berisha planen, was man dem 27-Jährigen auch "deutlich mitgeteilt" haben soll. In der Vorbereitung kam der Angreifer bereits nicht mehr zum Einsatz.

Offen bleibt, wie tief die "Alte Dame" für eine Berisha-Leihe in die nicht wirklich üppig gefüllten Taschen greifen müsste.
Spannend wäre sicherlich das Kownacki-Modell, der laut "Bild" mit einer Kaufpflicht für drei Millionen Euro geholt wurde. Diese greift aber nur, wenn die Rückkehr in die 1. Bundesliga gelingt.