Seit Wochen wird Ko Itakura von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Ein Transfer des japanischen Nationalspielers ist aber offenbar nicht in Stein gemeißelt.
Laut "Sport Bild" soll sich Ko Itakura durchaus vorstellen können, Borussia Mönchengladbach erst bei seinem Vertragsende im kommenden Sommer zu verlassen. In diesem Fall würde dem 28-Jährigen wohl ein höheres Handgeld winken, da dann keine Ablösesumme fällig wäre.
Gladbach erhofft sich hohe Ablösesumme
Doch ob es so weit kommt, ist ungewiss. Gladbach erhofft sich in diesem Sommer angeblich rund zwölf Millionen Euro für den Innenverteidiger. Der niederländische Meister PSV Eindhoven soll Interesse zeigen. Itakura zocke allerdings auf einen Wechsel in die Premier League, schreibt "Sport Bild".
"Noch gibt es für Ko keine Anfragen. Momentan ist es grundsätzlich sehr ruhig auf dem Transfermarkt. Es wird ein sehr herausforderndes Transfer-Fenster", hatte Gladbachs Sportchef Roland Virkus Anfang Juli gegenüber "Bild" erklärt.

Itakura spielt seit Sommer 2022 am Niederrhein. Die Borussia soll damals die kolportierte Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro an Manchester City überwiesen haben. Der Defensivspezialist hatte zuvor eine Saison lang auf Leihbasis beim FC Schalke 04 verbracht.
Gladbach-Star bei FC Bayern und BVB gehandelt
Itakura zählt bei Gladbach unter Cheftrainer Gerardo Seoane zum Stammpersonal. Dennoch ist der Rechtsfuß wohl Verkaufskandidat. Mit einer hohen Ablösesumme könnte die Fohlen-Elf immerhin selbst personell nachlegen.
Spannend: Im Frühjahr wurden Borussia Dortmund und der FC Bayern als mögliche Itakura-Abnehmer gehandelt. Wirklich konkret ist die Spur zu den beiden Fußball-Bundesligisten aber seitdem nicht geworden. Vielmehr könnte es den 37-fachen Nationalspieler Japans ins Ausland ziehen.