Während Borussia Dortmund sich auf die anstehende Saison vorbereitet und innerhalb der Mannschaft eine neue Hierarchie aufgebaut wird, hat ein Medienbericht enthüllt, dass ein BVB-Star, der jetzt eine Führungsrolle innehat, bei seiner Ankunft bei den Schwarz-Gelben im letzten Jahr "erschüttert" gewesen sein soll über die Trainingsmoral der neuen Kollegen.
Wer wird in der Saison 2025/26 Kapitän bei Borussia Dortmund? Diese Frage stellen sich derzeit einige Fans und Beobachter beim BVB. Dabei steht nach Informationen der "Sport Bild" schon fest, dass Emre Can das Amt weiter innehaben wird - ungeachtet seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrages.
Dahinter ordnet sich Nico Schlotterbeck ein, der spätestens zur Saison 2026/27 die Kapitänsbinde übernehmen soll. Die gute Nachricht: Anders als noch im Vorjahr hat der BVB mittlerweile einige Spieler, die Verantwortung tragen wollen. Laut der Sportzeitschrift gibt es gar einen Kampf darum, wer als zweiter Stellvertreter nominiert werden könnte.
Immerhin ist dieser aufgrund der langwierigen Verletzung von Schlotterbeck (Meniskusriss) noch für einige Zeit sogar erster Stellvertreter hinter Can, möglicherweise bis tief in den Oktober hinein.
Namentlich bewerben sich Abwehrspieler Waldemar Anton, Torwart Gregor Kobel und Mittelfeldmann Pascal Groß um mehr Macht in der Kabine.
BVB: Sabitzer legt Image ab
Letztgenannter hat sich seit seinem Wechsel im letzten Jahr bereits zu mehr Einfluss im Team aufgeschwungen, spätestens seit der Amtsübernahme durch Niko Kovac im Frühjahr gilt Groß als wichtiger Ansprechpartner des Trainers. Das dürfte auch einen Grund haben:

Groß geht mit Top-Einstellung voran. Umso mehr war der Nationalspieler bei seiner Ankunft im Sommer 2024 "erschüttert über die Trainingsmoral einiger Profis", schreibt "Sport Bild". Also ging er mit der Intensität, die er von seiner vorherigen Station bei Brighton & Hove Albion aus der Premier League kannte, voran und zog die Kollegen mit.
An Macht eingebüßt haben dem Bericht nach Julian Brandt und Marcel Sabitzer, auch wenn Letztgenannter sein Image als "Kabinen-Stinkstiefel" abgelegt haben soll.



























