Am Sonntag verkündeten Werder Bremen und Hertha BSC den Wechsel von Angreifer Dawid Kownacki nach Berlin. Inzwischen ist auch klar, was die Alte Dame für den 28 Jahre alten Polen an die Weser überweisen muss.
Zwar handelt es sich bei dem Deal zunächst um ein Leihgeschäft für die kommende Saison 2025/2026. Darin inkludiert ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge aber eine Kauf-Pflicht. Das Gesamtpaket liegt laut einem Bericht des Portals "Deichstube" bei bis zu 2,5 Millionen Euro. Das ist demnach der Betrag, den Werder Bremen auch für einen festen Transfer von Dawid Kownacki aufgerufen hätte.
Zu einem solchen kam es aber zunächst nicht. Neben Hertha BSC klopften dem Vernehmen nach zwar auch der Hamburger SV sowie der FC St. Pauli wegen Kownacki an, nachdem sein ehemaliger Leihverein Fortuna Düsseldorf die Kaufoption für ihn hatte verstreichen lassen. Kownackis Wahl fiel letztlich aber auf die Berliner.
"Ich freue mich auf das Olympiastadion und die Stadt, aber vor allem freue ich mich auf die Aufgabe bei Hertha BSC. Ich will dazu beitragen, die Ziele der Mannschaft zu erreichen", erklärte er seinen Wechsel.
Werder Bremen: Hertha BSC "lange im Austausch" mit Dawid Kownacki
Herthas Sportdirektor Benjamin Weber sagte: "Wir standen lange mit Dawid im Austausch und sind sehr glücklich, dass es nun gelungen ist, ihn für uns zu gewinnen. Er bringt zahlreiche Eigenschaften mit, die wir gesucht haben – Abschlussstärke, Ballsicherheit und Kopfballstärke. Außerdem verfügt er über reichlich Erfahrung und hat seine Qualitäten in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga unter Beweis gestellt."
"Für Dawid bietet sich mit der Leihe die Möglichkeit, in der kommenden Zweitligasaison in Berlin viel Spielzeit zu bekommen. Das wäre bei uns sicherlich schwer geworden, daher ist es ein vernünftiger Schritt für ihn. Wir werden seine Entwicklung in Berlin genau verfolgen und wünschen ihm größtmöglichen Erfolg bei Hertha", sagte Werder-Fußballchef Peter Niemeyer.

Kownacki war 2023 ablösefrei aus Düsseldorf zu Werder Bremen gewechselt, verpasste dort aber den Durchbruch. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm 13 Tore und fünf Vorlagen in 29 Partien für die Fortuna - eine starke Quote, die nicht nur Hertha BSC auf den Plan rief.






























