Borussia Dortmund plante offenbar heimlich und leise einen echten Transfer-Coup. Allerdings handelte sich der BVB eine Absage ein.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bemühten sich die Schwarz-Gelben um Top-Talent Ethan Nwaneri vom englischen Vizemeister FC Arsenal.
In der Personalie soll es laut "WAZ" bis zuletzt konkrete Gespräche gegeben haben, Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl seien sogar zuversichtlich gewesen, den 18 Jahre alten Flügelstürmer zum BVB lotsen zu können. Die Dortmunder hätten angeblich ein Ablösepaket von 30 bis 35 Millionen Euro für Nwaneri geschnürt, ist zu hören.
Aber: So weit wird es laut der Berichte nicht kommen, Nwaneri habe dem BVB ab- und Arsenal für eine Vertragsverlängerung zugesagt. Er soll bei seinem Ausbildungsverein inzwischen sogar schon bis 2030 unterschrieben haben, so "Sky".

Neben dem BVB sollen auch der FC Chelsea sowie Paris Saint-Germain bei Nwaneri leer ausgegangen sein. Sowohl der Conference- als auch der Champions-League-Sieger hatte sich "Sky" zufolge nach ihm erkundigt.
Nwaneri steht trotz seines jungen Alters bereits bei 39 Pflichtspielen für den FC Arsenal im Profi-Bereich. Neun Tore und zwei Vorlagen gelangen dem Juwel dabei. Sein Marktwert wird auf satte 55 Millionen Euro taxiert.
Spekuliert der BVB auf späte Transfers?
Laut "WAZ" führt der Korb von Nwaneri nicht zu erhöhtem Aktionismus beim BVB. Die Verantwortlichen sollen einerseits den aktuellen Kader bereits als gut aufgestellt sehen. Andererseits spekuliere man in Dortmund auch auf späte Transfers im noch bis Anfang September geöffneten Wechselfenster.
Handlungsbedarf für einen dribbelstarken Außenspieler ergibt sich vor allem durch den langfristigen Ausfall von Julien Duranville (Schulterverletzung). Jamie Gittens hatte der BVB zuvor für 65 Millionen Euro an den FC Chelsea verkauft.






























