Eintracht Frankfurt lässt Hugo Ekitiké zum FC Liverpool ziehen. Der ehemalige SGE-Manager Fredi Bobic rechnet mit einer hohen Erwartungshaltung an den französischen Offensivspieler. Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche erhält für seine Arbeit ein dickes Lob.
Eintracht Frankfurt und der FC Liverpool sind sich über einen Transfer von Hugo Ekitiké einig. Der 23-Jährige reist mit dem Fußball-Bundesligist nicht mehr mit zur Sommervorbereitung in die USA. Stattdessen führt der Weg des Angreifers in die Premier League. Bis zu 95 Millionen Euro sollen die Hessen dem Vernehmen nach als Ablöse kassieren.
"Die Erwartungen werden bei dieser Ablösesumme natürlich sehr hoch sein. Wenn er den Schritt schafft, dann kann er ein absoluter Weltklassestürmer werden", bewertete der langjährige Bundesliga-Manager Fredi Bobic den Deal im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de.
Ekitiké war im Winter 2024 von Paris Saint-Germain zu Eintracht Frankfurt gewechselt, zunächst als Leihgabe, ein halbes Jahr später dann fest. Nun zieht es den Youngster bereits wieder weiter. Bobic kennt die Mechanismen des Fußball-Geschäfts nur zu gut.
"Du kannst keine Gehälter anbieten, die die Topvereine bezahlen, dementsprechend verkaufst du den Spieler. Das haben wir früher auch schon gemacht, du verkaufst die Spieler, wenn die Angebote da sind", erklärte der 53-Jährige.
Eintracht Frankfurt: Dickes Lob für Markus Krösche
Bobic lobte in diesem Zusammenhang Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche.

"Markus macht das herausragend. Er findet mit seinem Team immer wieder die richtigen Spieler, die dann auch zum richtigen Zeitpunkt verkauft werden", sagte der frühere SGE-Manager.
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Wichtig sei, "darauf vorbereitet zu sein, was kommt als Nächstes. Mit Jonathan Burkardt hat man schon wieder einen Stürmer geholt, das war immer die Frankfurter Strategie", kommentierte Bobic zur aktuelle Lage beim Champions-League-Teilnehmer.





























