Nationalspieler Nadiem Amiri vom 1. FSV Mainz hat offenbar den Berater gewechselt. Flammen die Gerüchte um ein BVB-Interesse an dem 28 Jahre alten Mittelfeldakteur wieder auf?
Vertreten wird Nadiem Amiri laut "Sky" künftig vom renommierten Spieleragent Pini Zahavi. Das deute entweder daraufhin, dass der frühere Leverkusener einen Wechsel anstrebe oder beim 1. FSV Mainz 05 einen neuen, lukrativen Vertrag unterschreiben wolle, heißt es. Sein jetziges Arbeitspapier, das bis zum 30. Juni 2028 datiert ist, hatte Amiri im Mai 2024 unterschrieben.
Interesse an dem siebenmaligen Nationalspieler soll es in England, Italien, Spanien und auch in der Bundesliga geben, berichtet "Sky". Noch scheinen Amiris Optionen aber eher unkonkret zu sein.
Ein möglicher Abnehmer könnte Borussia Dortmund sein. Der BVB wurde im Mai bereits mit Amiri in Verbindung gebracht. Damals schrieb das Portal "LigaInsider", Trainer Niko Kovac traue dem Noch-Mainzer zum eine "Schlüsselrolle" in seinem System einzunehmen.
Es hieß zudem, zwischen dem BVB und Amiri gebe es bereits seit Herbst 2024 lose Gespräche. Sein Preisschild liege bei 30 bis 35 Millionen Euro, der BVB wolle aber nur 25 Millionen Euro bezahlen.
Konkreter wurden die Gerüchte danach allerdings nicht.

BVB: Chukwuemeka-Deal geplatzt?
Spannend: Mit Carney Chukwuemeka wollte der BVB eigentlich noch eine weitere Option für die Mittelfeldzentrale dazuholen. Der ehemalige Leihspieler, der inzwischen zum FC Chelsea zurückgekehrt ist, ist aber offenbar nicht zu haben.
Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtete, die Blues wollten Chukwuemeka nicht erneut verleihen, sondern nur verkaufen. Ein solcher Deal kommt für den BVB aber nicht in Frage, auch, weil die körperliche Verfassung des 21-jährigen Engländers viel Fragezeichen aufwirft.
Dass die Personalie Amiri beim BVB noch einmal heißer wird, ist also womöglich nicht auszuschließen.


























