Der Vertrag von Dayot Upamecano beim FC Bayern endet im Sommer 2026, Gespräche um eine Verlängerung sollen zwar aufgenommen, aber nicht gerade ein Selbstläufer sein. Bei Real Madrid soll man die Situation angeblich ganz genau im Blick haben.
Real Madrid hat seine Aufmerksamkeit nach München gerichtet haben, wo Dayot Upamecano mit dem FC Bayern um einen neuen Vertrag feilscht. Das berichtet "fichajes.net".
Demnach hegen die Königlichen durchaus das Interesse, ihre Abwehrmitte im Sommer 2025 mit dem Franzosen zu verstärken. Befeuert werden die Gerüchte dadurch, dass sich der 26-Jährige in den Gesprächen um eine Verlängerung seines 2026 endenden Kontrakts nicht gerade als einfacher Verhandlungspartner präsentieren soll.
Wie "L'Équipe" berichtet, würde Upamecano sein Arbeitspapier zwar gerne verlängern, fordert allerdings dennoch ein absolutes Top-Gehalt.
Laut "Bild" bezieht der Verteidiger allerdings bereits ein enormes Salär, das bei rund 16 Millionen Euro pro Saison liegen soll. Zu den Spitzenverdienern der Münchner um Harry Kane und Jamal Musiala (angeblich etwa 25 Millionen Euro) fehlt zwar noch etwas, die kolportierte Summe hat es dennoch in sich.
Komplizierte Situation für den FC Bayern
Ohne Weiteres wird man an der Säbener Straße nicht noch tiefer in die Tasche greifen. Zumal Bayern-Sportvorstand Max Eberl 2024 auch mit dem Ziel angestellt wurde, das überzogene Gehaltsgefüge wieder ins Lot zu bringen. Ein Vorhaben, das bislang nur mit überschaubarem Erfolg umgesetzt wurde.
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Dass mit Madrid nun ein äußerst interessanter Klub die Fühler nach Upamecano ausgestreckt haben soll, dürfte die Situation kaum entschärfen. In München soll man zwar gar kein Interesse daran haben, den französischen Nationalspieler ziehen zu lassen, allerdings besteht durchaus Druck, da Upamecano im kommenden Sommer ablösefrei wechseln könnte.