Kevin Stöger spielt seit letztem Sommer für Borussia Mönchengladbach und geht es nach dem Mittelfeldspieler, dann soll das auch weiter so bleiben. Der 31-jährige Gladbach-Star hat in einem Interview ein klares Bekenntnis abgegeben.
Sein erstes Jahr bei Borussia Mönchengladbach war geprägt von Höhen und Tiefen, am Ende sprang für Kevin Stöger und die Fohlenelf noch Platz zehn heraus. Der Österreicher sorgte in 33 wettbewerbsübergreifenden Spielen für drei Tore und vier Vorlagen in seinem Debüt-Jahr am Niederrhein.
Doch welche Ziele hat Stöger für 2025/26 und seinen Klub ausgemacht? "Ich glaube, das kommt in den kommenden Wochen. Wir wollen erstmal eine gute Vorbereitung machen", wiegelte er gegenüber "Sky" ein wenig ab, immerhin setzte er aber hinzu: "Ich bin aber ein Mensch, der immer besser sein möchte als davor. Natürlich wollen wir besser sein als letztes Jahr."
Sein Team habe sich "aber noch keine klaren Ziele gesteckt, weil die Zeit dafür noch nicht gekommen ist".
Deutlicher wurde der 31-Jährige da schon mit Blick auf seine eigene Zukunft. Auf mögliche Wechselabsichten angesprochen und den Traum, im Früh-Herbst der Karriere nochmal einen Schritt zu machen, sagte er nur: "Ich bin so glücklich hier, deshalb denke ich gar nicht über Träume oder sowas nach. Ich habe hier langfristig unterschrieben und das habe ich bewusst gemacht."
Stöger hat noch einen (anderen) großen Traum
Stögers Vertrag bei der Borussia ist noch bis Mitte 2027 datiert. Aktuell schaut der Österreicher nur auf die Arbeit mit der veränderten Mannschaft.

"Erstmal ist wichtig, dass die Neuen sich gut integrieren und wir als Einheit auf dem Platz stehen. Wir können natürlich noch besser Fußball spielen, als wir es in der vergangenen Saison getan haben und auch besser verteidigen. Es gibt immer etwas zu verbessern", sagte er und mahnte: "Ich glaube, dass wir generell als Team besser funktionieren müssen."
Einen persönlichen Traum abseits von seinem Klub-Alltag hat der Gladbach-Star allerdings durchaus. "Die WM wäre das Highlight in meiner Karriere", sagte er.
"Dafür muss ich aber im Verein performen und darauf konzentriere ich mich als aller erstes. Dafür muss ich gut drauf sein. Wir haben bald drei Länderspielpausen und da möchte ich mich beim Trainer natürlich empfehlen", gab er für sich die Richtung vor und hoffte auf eine Berücksichtigung durch ÖFB-Coach Ralf Rangnick.





























