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"Initialzündung" durch Nadal?

Petkovic glaubt an großen Zverev-Triumph

Video: Zverev-Coach? "Einen Toni Nadal will jeder haben"
17. Juli 2025, 14:06
sport.de
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Alexander Zverev befindet sich aktuell auf Formsuche. Der deutsche Tennis-Star könnte Gerüchten zufolge künftig mit Toni Nadal zusammenarbeiten. Ex-Spielerin Andrea Petkovic ist weiterhin davon überzeugt, dass der Hamburger in seiner Karriere noch den lang ersehnten Grand-Slam-Titel feiern wird.

"Ich bin sowieso immer optimistisch. Ich glaube, viele haben ihn noch nicht live spielen sehen", sagte Tennis-Expertin Andrea Petkovic bei "Eurosport" über Alexander Zverev.

Die ATP-Tour wird aktuell von Jannik Sinner und Carlos Alcaraz dominiert. "Ich habe ihn aber oft live spielen sehen, habe ihn oft kommentiert und weiß: Er ist ganz nahe dran. Er hat beide schon besiegt. Es ist nicht so, dass er gegen die beiden eine 0-10-Bilanz hat", ist Petkovic weiterhin von Zverevs Chancen überzeugt.

Zverev verlor zuletzt in Wimbledon bereits in der ersten Runde. Der Weltranglistendritte offenbarte anschließend mentale Probleme. Zverev sagte daraufhin die Teilnahme am Turnier in Gstaad ab.

"Initialzündung" für Alexander Zverev?

Kürzlich machten Gerüchte die Runde, dass der 28-Jährige künftig mit Toni Nadal zusammenarbeiten könnte. Der Spanier führte seinen Neffen Rafael Nadel einst an die Spitze.

"Wenn diese Berichte stimmen, könnte das noch einmal eine Initialzündung geben für ihn, um noch einmal den nächsten Schritt zu machen", reagierte Petkovic auf die Spekulationen.

"Man sollte allerdings nicht vergessen, dass er auch mit seiner Familie sehr erfolgreich gewesen ist. Wimbledon war das erste Mal seit langer Zeit, dass er bei einem Grand Slam in der 1. Runde verliert. Ansonsten war er immer bis im Endstadium bei den Turnieren dabei", merkte die ehemalige Top-Ten-Spielerin an.

"Er war die Nummer zwei der Welt, jetzt ist er die Nummer drei", erinnerte Petkovic: "Wenn man sich regelmäßig in diese Situation hineinspielt wie Sascha das tut, dann wird die Chance kommen. Die Chancen waren schon ein paar Mal da. Er konnte diese noch nicht ganz nutzen. Aber wieso sollte ihm das nicht in der Zukunft gelingen?"

Im Alter von 28 Jahren sei man "reifer. Man wird als Mensch gesetzter und weiß, wer man ist. Das kann dabei helfen, ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen", sagte die Tennis-Expertin.

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