In der Rückrunde 2024/25 entschied sich Borussia Dortmund für eine Leihe von Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea. Der Mittelfeld-Allrounder absolvierte beim Großteil seiner 17 Einsätze für den BVB zwar weniger als eine halbe Stunde, die Verantwortlichen betonten aber immer wieder, dass sie von den Fähigkeiten des Engländers sehr angetan seien. Dass eine Weiterbeschäftigung eine Option ist, stand eigentlich nie außer Frage, die Ablöseforderungen aus London verhinderten einen Deal aber bislang. Die Uhr tickt allerdings für Schwarzgelb.
Der "kicker" bestätigt am Donnerstag, dass die Voraussetzungen für einen Verbleib von Carney Chukwuemeka beim BVB weiterhin "noch nicht gegeben" seien, allerdings spiele die Zeit den Borussen in die Karten. Der FC Chelsea soll bestrebt sein, den 21-Jährigen abzugeben, hat aber ebenfalls noch keine Lösung gefunden.
Je länger dies so bleibt, urteilt das Fachmagazin, desto höher die Chancen der Dortmunder, Chukwuemeka auf der Zielgeraden des Transferfensters doch noch für einen annehmbaren Preis zu verpflichten.
Der Rechtsfuß steht in London noch bis Ende Juni 2028 unter Vertrag, die Aussichten auf Spielzeit bei den Blues sind allerdings bescheiden. Wohl auch aus diesem Grund soll der Youngster bei seinem Arbeitgeber laut "Bild" eindeutig hinterlegt haben, dass er ins Ruhrgebiet zurückkehren möchte.
Dieses Modell schwebt dem BVB angeblich vor
Offen ist, wie sich diese Rückkehr exakt gestalten soll. Die "Ruhr Nachrichten" brachten letztens ein Modell ins Spiel, dem zufolge die Bosse des BVB Chukwuemeka zuerst erneut ein Jahr ausleihen und im Deal eine realistische Kaufoption verankern wollen. Demnach könnte diese im Bereich zwischen 20 und 25 Millionen Euro liegen.
Dass sich Chelsea letztlich auf diese aus Klubsicht eher riskante Variante einlässt, dürfte wahrscheinlicher werden, wenn ansonsten ein Verbleib des Streichkandidaten droht.





























