Der FC Bayern könnte bei Wunschspieler Nick Woltemade vom VfB Stuttgart leer ausgehen.
Der "kicker" schreibt, nach jetzigem Stand werde es nicht zu einem Wechsel des Nationalstürmers zum deutschen Rekordmeister kommen. Es gebe "eine wohl unüberbrückbare Differenz" in der Ablösefrage zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart, heißt es wörtlich in dem Bericht des Fachmagazins.
Die Vorstellungen beider Klubs sollen demnach auf dem Tisch liegen: Während der VfB sich für Nick Woltemade angeblich eine Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro erhofft, sei der FC Bayern nicht bereit, mehr als 50 Millionen Euro zu zahlen.
Exakt diesen Betrag, zuzüglich fünf Millionen Euro erfolgsabhängiger Boni, soll die zweite Offerte der Münchner in dem Transfer-Poker umfasst haben.
Diese ging laut "Bild" und "Sky" am späten Dienstagabend in Stuttgart ein. Der VfB habe dem FC Bayern dann am Mittwochvormittag eine ablehnende Antwort übermittelt, hieß es.
In der Vorwoche hatten die Stuttgarter Berichten zufolge bereits ein erstes Angebot des FC Bayern über 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro ausgeschlagen.
Verhandlungen mit dem FC Bayern? Wehrle spricht Klartext
Die VfB-Verantwortlichen bleiben in der Causa also hart - auch öffentlich zeigen sie Kante.
"Wir verhandeln nicht mit Bayern München. Ich habe mich vor fünf Wochen ganz klar geäußert und daran hat sich nichts geändert: Nick Woltemade wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen", sagte Vorstandschef Alexander Wehrle am Mittwoch bei "Sky" und ergänzte: "Wenn etwas Außergewöhnliches passieren sollte, sind wir Profis genug, uns auszutauschen an einem Tisch. Aber ich gehe davon aus, dass Nick nächste Saison bei uns Fußball spielen wird."

Woltemade selbst will nach Informationen von RTL/ntv und sport.de zum FC Bayern wechseln und hat diesen Wunsch auch in der Führungsriege der Schwaben hinterlegt.
Wie es in dem Poker nun weitergeht, steht in den Sternen.




























