Am Mittwoch bestätigte der FC Schalke 04, dass Ex-Bundestrainerin Steffi Jones als kooptiertes Mitglied in den Aufsichtsrat rückt. Auch eine Klub-Ikone der Knappen soll ein Kandidat gewesen sein.
Laut "WAZ" handelt es sich dabei um Thomas Linke, der 1997 mit den legendären "Eurofightern" den UEFA-Pokal nach Gelsenkirchen holte. Der 55-Jährige arbeitet derzeit als Vereinsbotschafter für den FC Bayern und kickt auch in der Legenden-Mannschaft des deutschen Rekordmeisters.
Auch beim FC Schalke 04 ist er noch ein gern gesehener Gast: Zuletzt im Trainingslager in Österreich wurde Linke bei einer S04-Einheit gesichtet. Diese schaute er sich zusammen mit Sportvorstand Frank Baumann an.
Linke war 1992 von Rot-Weiß Erfurt zu Schalke gewechselt, 1998 zog es ihn weiter zum FC Bayern. Er verfügt auch über Erfahrung auf Funktionärsebene: Als Sportdirektor arbeitete Linke beim FC Ingolstadt (2011 bis 2017 und 2019), bei RB Leipzig (2011) und Red Bull Salzburg (2007 bis 2011).
Für den S04-Aufsichtsratsposten war neben Linke dem Bericht nach auch Mathias Schipper, ein weiterer ehemaliger Profi und Ex-Mitglied des Wahlausschusses ein Kandidat. Das Rennen machte letztlich aber Jones.
Darum entschied sich der FC Schalke 04 für Steffi Jones
"Mit Steffi Jones gewinnen wir eine starke Persönlichkeit für unseren Aufsichtsrat. Sie steht für Kompetenz, Bodenständigkeit und kennt den Fußball aus allen Blickwinkeln. Dazu ist sie seit vielen Jahren fest in Gelsenkirchen verwurzelt und weiß um die Bedeutung von Schalke 04 für die Stadt und darüber hinaus. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit", begründete Schalkes Aufsichtsratschef die Personal-Entscheidung.

Jones, die mit ihrer Ehefrau in Gelsenkirchen lebt, erklärte: "Schalke ist ein besonderer Verein, der für Zusammenhalt und Leidenschaft steht. Ich lebe hier, ich kenne die Menschen und weiß, wie wichtig der Club für die Region ist. Es ist mir eine Ehre, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten und meine Erfahrung einzubringen."




























