Kommt es bei Formel-1-Neueinsteiger Cadillac zur großen Fahrer-Überraschung? Angeblich hat der US-Rennstall die Gespräche mit Alpine-Ersatzfahrer Jack Doohan in Silverstone noch einmal intensiviert. Die Spur ins Cockpit wird somit immer heißer.
Schon vor rund einer Woche wurde der Name von Jack Doohan im Zusammenhang mit einem der beiden Cadillac-Cockpits genannt. Damals berichtet das Fachportal "The Race", der 22-jährige Australier habe es in den engeren Kandidatenkreis geschafft und stehe bei Teamchef Graeme Lowdon und Co. auf dem Radar.
Ein Bericht von "PlanetF1" befeuert die Gerüchte um den Australier nun. Dort heißt es, dass sich das Doohan-Lager sowohl in Monaco als auch zuletzt in Silverstone mit den Cadillac-Verantwortlichen getroffen habe, um weitere Gespräche über eine Zusammenarbeit zu führen.
Ob diese Gespräche zielführend waren und Doohans Chancen auf das Cockpit gesteigert haben, kann jedoch nur spekuliert werden. Fakt ist: Selbst wenn er einer der Fahrer ist, die beim kommenden Formel-1-Team auf der Liste stehen, wäre er "nur" einer von vielen. Gleichwohl wurde sein Name in Verbindung mit Cadillac lange Zeit überhaupt nicht genannt.
Auch Mick Schumacher ist noch im Rennen
Die vielleicht heißeste Cadillac-Spur führt seit einigen Tagen zu Mercedes-Ersatzfahrer Valtteri Bottas. Dem Finnen wurde sogar schon eine Einigung mit dem US-Team nachgesagt. Auch der Name von Sergio Pérez schwebt nach wie vor über dem Team. Am Mexikaner soll es allerdings leichte Zweifel geben, da er sich in den letzten Monaten komplett aus der Formel 1 zurückgezogen hat. Die meisten anderen Kandidaten sind dagegen voll involviert, wenn auch nur als Ersatzfahrer.
Auch Mick Schumacher befindet sich nach wie vor im Rennen um eins der beiden Cockpits. Der Deutsche bestätigte laufende Gespräche mit Cadillac jüngst im "motorsport.com"-Interview und betonte, er sei daher in einer "tollen Position", weil er definitiv eine Chance auf den begehrten Platz habe.


