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Mick Schumacher kämpft in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC weiter um Punkte und Podien und hofft nebenbei noch auf ein Comeback in die Formel 1 bei Cadillac. In deren WEC-Team gibt es zur kommenden Saison eine Umstrukturierung: Der F1-Weltmeister von 2009, Jenson Button, wird keine volle Saison mehr fahren.
In der WEC tummeln sich große Namen: Ob Schumacher, Barrichello oder Button. Doch letzterer gibt seinen Stammplatz bei Cadillac zur Saison 2006 auf.
"Das Leben ist mit so vielen verschiedenen Dingen einfach zu voll geworden - mein Terminkalender ist sehr voll", hält der Brite fest. "Es ist an der Zeit, etwas mehr über die Zukunft nachzudenken, und ich möchte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen."
WEC: Jenson Button will fair bleiben
Neben seiner Zeit hinter dem Steuer des Cadillac-Hypercars arbeitet Jenson Button noch als Experte bei "Sky F1". Langweilig wird dem 45-Jährigen im kommenden Jahr also nicht.
Deshalb schraubt er jetzt seine Renneinsätze zurück: "Es ist auch dem Team gegenüber unfair: Ich habe wahrscheinlich nicht genug Zeit, um mich so einzubringen, wie es notwendig wäre - vor allem im nächsten Jahr." Ganz vom aktiven Motorsport kehrt der 15-fache Grand-Prix-Sieger aber nicht ab: "Ich werde nächstes Jahr in irgendeiner Form Rennen fahren, aber keine komplette Saison."
Button unterschrieb zu Beginn der letzten Saison für zwei Jahre einen Vertrag bei Jota. Nach einem Jahr als Porsche-Kundenteam wurde der Rennstall das neue WEC-Werksteam in der WEC. Der zweite Platz beim letzten Rennen in Sao Paulo war für den Formel-1-Weltmeister von 2009 erst das zweite WEC-Podium nach Rang 3 bei den 6 Stunden von Shanghai im November 2018.
Alpine-Konkurrent Mick Schumacher muss sich also auf einen neuen Gegner in der kommenden Saison einstellen - sofern der Deutsche dann noch in der WEC ist. Denn Schumacher hofft weiterhin auf ein Cockpit in Cadillacs neuem Formel-1-Team - bestätigte zuletzt sogar Verhandlungen mit den Verantwortlichen um Graeme Lowdon.