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Erfolgreiche Weltmeisterschaft

Biathlon-Superstar von Goldrausch überrascht

Julia Simon jubelte bei der Biathlon-WM 2025
Julia Simon jubelte bei der Biathlon-WM 2025
Foto: © IMAGO/PETTER ARVIDSON
15. Juli 2025, 10:20
sport.de
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Julia Simon blickt zufrieden auf die vergangene Biathlon-Saison zurück. Insbesondere bei der Weltmeisterschaft räumte die ehemalige Gesamtweltcupsiegerin ab. Die vier Goldmedaillen in der Lenzerheide kamen für die französische Skijägerin selbst unerwartet. Nun rückt Olympia 2026 in den Fokus.

Gleich vier Goldmedaillen räumte Julia Simon bei der Biathlon-WM 2025 in der Schweiz ab. Im Einzel sowie in der Single-Mixed-, Mixed- und regulären Staffel stand die Französin ganz oben auf dem Siegerpodest.

Dementsprechend glücklich präsentierte sich die 29-Jährige im Rückblick mit dem internationalen Biathlonverband IBU. "Es war eine gute Saison. Ich bin wirklich zufrieden damit. Mein Hauptziel war die Weltmeisterschaft, ich habe vier Goldmedaillen gewonnen. Das war unerwartet", resümierte Simon.

Insgesamt kommt die Französin bei Biathlon-Weltmeisterschaften somit schon auf zehn Goldmedaillen.

Im Gesamtweltcup landete Simon in der vergangenen Saison hinter Franziska Preuß und ihrer Teamkollegin Lou Jeanmonnot auf dem dritten Platz.

Biathlon-Festspiele für Simon bei Olympia 2026?

Folgerichtig wird die erfahrene Skijägerin im kommenden Winter wieder zu den Topfavoritinnen zählen. Mit Olympia 2026 in Italien (6. bis 22. Februar) steht dann ein großes Highlight auf dem Programm. Die Biathlon-Wettbewerbe werden in Antholz ausgetragen.

"Ich mag die Strecken dort", verriet Simon und sagte mit Blick auf den Olympia-Fahrplan: "Wenn man nach zwei Wochen in Deutschland dorthin fährt, spürt man die Höhe. Dieses Jahr wird es ein bisschen anders sein, jeder wird auf die Olympischen Spiele und die Höhe vorbereitet sein. Die Strecke ist sehr schwierig. Man muss sich immer mehr anstrengen, und der Schießstand kann knifflig sein."

"Ich denke, ich bin bereit für die Olympischen Spiele dort. Es ist immer ein guter Ort, wir haben ein gutes Hotel, gutes Essen ... Für mich fühlt es sich immer noch so an, als wäre es noch ein langer Weg bis dahin. Im Dezember wird es realer sein als jetzt", führte sie aus.

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